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Ein Titel und zahlreiche gute Platzierungen

Robin Spiewak ist der neue Hamburger Meister der A-Schüler im Mixed! Nach der Mannschaftsmeisterschaft der 1. Jungen hat der TVF somit erstmals auch einen Einzelmeister in seinen Reihen. Zusammen mit seiner Spielpartnerin Anne Xu (Grün-Weiß Harburg) setzte Robin sich im Feld der besten Spieler Hamburgs durch. Komplettiert wurde das aus Vereinssicht sehr erfreuliche Gesamtergebnis durch Robins 3. Platz im Doppel und zahlreiche Viertel- und Achtelfinalteilnahmen in allen Konkurrenzen der besten 32 Spieler Hamburgs.

 

C-Schüler

In der Konkurrenz der jüngsten Spieler (ab Jahrgang 2004) war der TV Fischbek in diesem Jahr mit Jonas und Liam Neuenstadt zweifach vertreten. Letzterer (7 Jahre alt) war dabei einer der jüngsten Starter des Turniers überhaupt. Dass Liam aber schon jetzt sehr gut mit den Älteren mithalten kann, bewies er eindrucksvoll. In seiner Gruppe errang er zwei Siege und wurde so dritter von fünf Spielern, ein tolles Ergebnis, bedenkt man, dass Liam noch drei weitere Jahre in dieser Altersklasse starten darf.

Ein ebenso gutes Turnier spielte auch Liams älterer Bruder Jonas. In seiner Gruppe gewann er drei der vier Spiele, wurde durch sein gutes Satzverhältnis trotz der Niederlage Gruppensieger und zog in die K.o.-Runde ein. Im anschließenden Achtelfinalspiel zeigte Jonas eine ganz starke Leistung und gewann durch schönes und sehr offensives Spiel klar mit 3:0 gegen Moritz Ockelmann (TSV Sasel). Im Viertelfinale traf er nun auf den an eins gesetzten Spieler Lleyton Uhlmann (Poppenbüttel). Auch hier konnte Jonas mithalten, unterlag dem späteren Turniersieger aber schließlich mit 1:3. Bis ins Viertelfinale gekommen, dem Hamburger Meister einen Satz abgenommen – gut gemacht, Jonas!

 

A-Schüler

Nach der enttäuschend verlaufenen Qualifikation lag es bei den A-Schülern (Jahrgang 2000+2001) an Robin, die Fischbeker Fahnen bei den Hamburger Meisterschaften hochzuhalten. Hier wollte er sein starkes Abschneiden bei der diesjährigen Rangliste (Platz 4) bestätigen. So spielte er eine sehr konzentrierte Vorrunde, gab in der mit Spielern aus der Leistungsklasse bespickten Gruppe keinen einzigen Satz ab und wurde souverän Gruppensieger. Im anschließenden Achtelfinale gegen Nils Winterberg (TSV Sasel) brauchte Robin einen Satz, um sich auf das Spiel des jungen Saselers einzustellen, dominierte jedoch anschließend mit seiner Vorhand und siegte 3:1. Im Viertelfinale wartete so mit Jim Appel ein weiterer Spieler aus Sasel. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, in dem beide Spieler die Offensive suchten. Nachdem Robin einen Satzball zur 2:1-Satzführung liegen ließ, musste er sich schließlich dem späteren Finalisten mit 1:3 geschlagen geben. Schade, aber wieder zeigte sich, dass Robin in seiner Altersklasse ganz klar zu den besten Spielern Hamburgs gehört.

Im Mixed startete Robin mit Anne Xu von GW Harburg. Da sie im Vorfeld des Turniers als Favoriten auserkoren und an Position eins gesetzt wurden, gelangten die beiden durch ein Freilos direkt ins Viertelfinale. Hier besiegten sie die Eilbeck-Bergedorf Kombination Seidensticker/Chanra noch deutlich. Das Halbfinale hingegen entwickelte sich zu einem Krimi: Gegen Knoll/Do (ETV/Sasel) mussten Anne und Robin alles zeigen, gewannen schließlich mit 11:9 im fünften Satz und zogen ins Finale ein, welches nicht minder spannend werden sollte. Hier lagen Anne und Robin bereits mit 2:1 Sätzen hinten und wehrten gegen Johanna Theine (ETV) und Timo Seiffert (TSV Sasel) mehrere Matchbälle ab, um sich den vierten Satz schließlich doch noch mit 17:15 zu schnappen. Im fünften Satz sicherten sich Anne und Robin anschließend mit 13:11 den Turniersieg. Hamburger Meister im Mixed – ein toller Erfolg. Glückwunsch euch beiden!

Doch damit noch nicht genug: auch im Doppel mischte Robin mit seinem Partner David Altenkamp vom Horner TV mächtig mit und errang den 3. Platz. Nach lockeren Siegen zum Auftakt gegen Kaphengst/Waldow (Poppenbüttel) und Do/Seiffert (Sasel) trafen die beiden im Halbfinale auf die Walddörfer Kombination Epplee/Schröder. In einem Spiel, das zurecht auch der Verband in seinem Artikel zu den Hamburger Meisterschaften als hochklassig bezeichnete, mussten sich Robin und David am Ende denkbar knapp im fünften Satz geschlagen geben. Dass die beiden Walddörfer das Finale anschließend mit 3:0 für sich entschieden, zeigt, wie nah Robin hier an einem weiteren Titel war. Doch auch der dritte Platz ist ein schönes Ergebnis, über das wir uns freuen!

 

Jungen

In der Klasse der ältesten Jugendspieler (Jahrgänge 1997-1999) war der TVF in diesem Jahr so stark vertreten wie noch nie: Mit Hendrik PaulMorris MeyhöferAdrian MeyerSimeon Sturzenegger und Manuel Matt stellte Fischbek gleich fünf der besten 32 Spieler Hamburgs. Wie in jedem Jahr war das Turnier dabei mit zahlreichen Spielern besetzt, die längst den Sprung in den Herrenbereich geschafft haben und in Hamburgs höchsten Ligen aktiv sind.

Hendrik war in seiner Gruppe nur an Position drei gesetzt und musste zum Weiterkommen einen der höher gesetzten Spieler schlagen. Während gegen den späteren Turniersieger Jon Wrobbel (Sasel) nichts zu holen war, konnte er die anderen beiden Gruppenspiele gegen Dennis Schlüter (Ahrensburg) und Patrice Epplee (Walddörfer SV) für sich entscheiden und so als Gruppenzweiter in die K.o.-Runde einziehen. Hier traf er (wie in fast jedem Turnier) auf den Topgesetzten Nils Scharwächter (Sasel), der ihm im Achtelfinale keine Chance aufs Weiterkommen ließ. Doch auch ein Platz unter den besten 16 Spielern ist auf diesem Niveau keinesfalls als Misserfolg zu werten. Ganz anders vorgestellt hatte sich das Wochenende hingegen Morris: Nach starker Qualifikation wurde er als Gruppenkopf gesetzt. Hier wurden ihm jedoch mit David Altenkamp (Horn) und Marten Stange (Sasel) ausgerechnet die beiden Spieler zugelost, die er in der Leistungsklasse noch nie bezwingen konnte. Von diesem Schock konnte sich Morris leider nicht erholen, unterlag den beiden Konkurrenten und schied nach Sieg gegen Eric Chanra (Bergedorf) als Dritter dennoch bereits in der Gruppe aus.

Da Simeon erst dieses Jahr in die Altersklasse der Jungen kam und damit einer der Jüngsten im Teilnehmerfeld war, war bereits die Qualifikation für die Hamburger Meisterschaften ein großer Erfolg und er konnte frei aufspielen. Gegen Maarten Ramm aus Sasel schnupperte er an einem Sieg, unterlag nach 2:0-Satzführung am Ende aber doch in fünf Sätzen. Auch in dem Spiel gegen Luca Carnevale (Eilbeck) wäre anschließend sicherlich noch mehr drin gewesen, so blieb Simeon leider ohne Sieg. Eine ähnliche Ausgangssituation wie für Simeon galt auch für Manuel, der sich schon seit Wochen in sehr guter Form befindet und diesen Eindruck bei den Hamburger Meisterschaften bestätigte. Während gegen den Gruppenkopf Tim Bremer (Ahrensburg) nichts zu holen war, zeigte Manuel in den anderen beiden Spielen starke Leistungen, unterlag dem Gruppensieger Keno Ramm (Sasel) mit 3:2 nur denkbar knapp und sicherte sich gegen Sebastian Lau abschließend mit 3:2 einen Sieg und den dritten Platz in der Gruppe. Manuel gehört als Gruppendritter also zu den 24 besten Hamburgs – eine starke Leistung!

Für das große positive Highlight bei den Jungen sorgte jedoch Adrian. Nach der starken Qualifikation war er in seiner Gruppe hinter Till Cassens (Ahrensburg) an zwei gesetzt. So konnte das Spiel gegen Jim Appel (Sasel) gleich als vorentscheidend für das Weiterkommen angesehen werden. Hier behielt Adrian stark die Nerven und siegte in fünf Sätzen. Durch einen 3:0-Erfolg gegen Dennis Frauen (Geesthacht) machte er anschließend die Teilnahme im K.o.-Feld klar. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Cassens verlor Adrian 1:3, so dass er als Gruppenzweiter weiterkam. Im Achtelfinale sorgte Adrian dann für die Überraschung: mit Keno Ramm (Sasel) bezwang er einen der Gruppensieger und zog so in das Viertelfinale ein. In diesem ließ ihm Jonathan Dietrich von der TTG 207 keine Chance aufs Weiterkommen. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Platz unter den besten acht Jungen Hamburgs eine herausragende Platzierung ist. Glückwunsch zu dieser Leistung, Adrian!

Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass Adrian und Hendrik darüber hinaus den Sprung ins Viertelfinale des Doppels schafften. Hier unterlagen sie (Hendriks Lieblingsgegner) Nils Scharwächter und Jon Wrobbel (Sasel). Die Viertelfinalteilnahme von Morris im Mixed mit seiner Spielpartnerin Magda Szyszka aus Bergedorf rundet das gute Gesamtergebnis ab. Auch im nächsten Jahr hoffen wir, wieder so gute Ergebnisse erzielen zu können.

 

Bericht von Philipp Sakuth