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Windig mit Aussicht auf Schlagerhölle

TV Fischbek 1 - TTG 207 Ahrensburg 3 +++ ATV von 1845 1 - TV Fischbek 1

Während die anderen Mannschaften von Sieg zu Sieg eilen und in ihrer Euphorie sogar das Erstellen von Spielberichten wieder aufgenommen haben, muss sich die erste Mannschaft nach zwei ärgerlichen Niederlagen nach unten orientieren und ernüchtert feststellen, dass der angestrebte graue-Mittelfeldmaus-Status in Gefahr gerät.

Warum?

Gegen die TTG 207 aus Ahrensburg, gegen die wir ganz sicher auf Punkte spekuliert haben, mussten wir leider kurzfristig krankheitsbedingt auf Robin verzichten. Er ist in seiner aktuellen Form für uns nicht zu ersetzen und so nahm das Spiel einen Verlauf, den wir uns anders vorgestellt hatten. Nach dem Doppel lagen wir bereits 1:2 zurück. Zwar konnte das obere Retro-Paarkreuz an diesem Abend alle Punkte in Fischbek behalten und Max und Stefan gestalteten die Mitte ausgeglichen, unten kamen aber leider keine Punkte dazu und da Vinc und ich im Schlussdoppel zurecht den besser agierenden Gegnern gratulieren mussten, setzte es eine knappe 7:9-Niederlage.

Vor dem ATV Spiel erreichten uns erneut zahlreiche Hiobsbotschaften. Max stellt leider gerade fest, dass Fußball ein echt gefährlicher Sport ist und fällt bis auf Weiteres aus (gute Besserung!), Phil kämpft seit einiger Zeit mit dubiosen Rückenschmerzen, Stefan laboriert an den Nachwehen einer Erkältung - läuft. Dennoch mussten wir in der Museumsstraße formell nur auf Max verzichten und unsere Gastgeber präsentierten sich ebenfalls enorm ersatzgeschwächt. Geht da vielleicht was? Leider nein. Hätten wir gewusst, dass ich angesichts meines Rückenleidens später im Einzel sehr erfolgreich mein Blockspiel von vor 15 Jahren aufziehe, hätten wir mich vielleicht nicht auf meinen Wunsch ins Doppel 2 verfrachtet. So gingen alle drei Doppel flöten. Ein Rückstand, den wir nie mehr aufholen konnten. Immerhin punkteten Robin und ich doppelt und Vinc konnte ebenfalls einen Punkt beisteuern, so dass eine herbere Klatsche verhindert werden konnte - 5:9.

Erkenntnisse?

  • Dass in den vergangenen beiden Partien von sieben Doppeln nur eines gewonnen wurde, sollte uns nachdenklich machen.
  • Dass uns krankheits- und verletzungsbedingt Spieler fehlen, ist Pech und passiert.
  • Dass Stefan nun unverhofft Stammspieler in der Mitte der 1. Landesliga ist, löst bei ihm keine Begeisterungsstürme aus.
  • Dass Alina zweimal aushalf und sich von der Spielstärke ihrer Gegner nicht die Stimmung vermiesen ließ, ist eine der guten Nachrichten.
  • Dass wir die erste Mannschaft mit 5 ½ Spielern aufgestellt haben und nicht in härtere Verhandlungen mit der zweiten Mannschaft hinsichtlich Ersatzbestellung getreten sind, war rückblickend vielleicht etwas naiv.
  • Dass der Hälfte der Mannschaft nach dem Spiel in Altona auch noch der Döner und Phil sein Eis verwehrt wurde, wir stattdessen in der im wahrsten Wortsinn windigsten Ecke des Altonaer Bahnhofs Billo-Fastfood zu uns nahmen und unsere Bahn voll mit rüstigem Partyvolk („Manchmal möchte ich schon mit dir!“) im Nirgendwo strandete, passte in das triste Gesamtbild.

Die Pause wird uns guttun. Haltet uns die Daumen gedrückt, dass wir irgendwann auch mal wieder mit voller Kapelle anrücken können.

Kommt offenbar in ein Alter, in dem Thermopflaster ins Inventar aufgenommen werden,
Phil