Das Mär(-chen) von den sechs tapferen Fischbekern

1Herren

Rückrundenspiel Nr. 11

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: Bahrenfelder TV 1

An einem sonnigen Apriltag hatte im kleinen Städtchen Fischbek die jährlich stattfindende Messe soeben ihre Pforten geschlossen. Doch etwas war anders als in den Jahren zuvor im Süden Hamburgs. Schon wenige Augenblicke nach dem Ende der Veranstaltung arbeiteten die Marktbeschicker mit Hochdruck daran, die genutzte Fläche zu räumen. Der Grund: Am selben Abend stand dem zentralen Platz des Dorfes noch ein weiteres Schauspiel ins Haus!

Noch bevor die Sonne hinter den Hügeln verschwand, strömten die Massen erneut in Richtung der Festung. Gewöhnlich kam es in der Fischbeker Heide zu derartigen Ansammlungen nur, wenn die Schäferin einen Ausflug mit ihren Heidschnucken unternahm oder die örtlichen Lauffreunde zu ihrer jährlichen Grünkohlwanderung aufbrachen. Heute aber verließ die Bevölkerung aus einem anderen Grund den heimischen Feuerplatz. Die Menschen machten sich auf den Weg, um einem Spektakel beizuwohnen. Einem Spektakel, bei dem ein kleiner weißer Ball die Hauptrolle spielte.

In dieser Geschichte aber gab es noch Platz für weitere Helden. Da gab es die beiden Recken Hendrik und Morris. Noch im verflossenen Sommer lockte sie der Ruf des Ruhms in die Ferne. Heldenhaft schworen sie ihrer Heimat jedoch die Treue und kämpften fortan an vorderster Front für ihren Aufstieg. Da gab es den jungen Ritter Robin, der trotz seines juvenilen Alters bereits vor Stärke strotzte und die Gegner reihenweise in die Flucht trieb. Da gab es den Schwertfeger Simeon. Ihn befiel im kalten und harten Fischbeker Winter eine mysteriöse Fünfsatzkrankheit. Im Frühling aber besiegte er dank großer charakterlicher Stärke sein Siechtum. Da gab es den Kanonier Vincent. Noch mitten im Kampf legte er sich eine neue Waffe zu, die ihm augenblicklich zusätzliche Schlagkraft verlieh. Da gab es schließlich den Hofdichter Philipp, der trotz seines enormen Alters und zahlreichen anderen Verpflichtungen Woche für Woche seine letzten Kräfte mobilisierte und sich in den Kampf stürzte.

Gemeinsam waren unsere sechs Protagonisten vor den Augen zahlreicher Schaulustiger in der Mitte des Dorfes erschienen. Hier sollten sie den Angriff der Bahrenfelder abwehren und in die Riege der ruhmreichsten Legionen Hamburgs aufsteigen. Dazu jedoch musste das heimische Territorium verteidigt und eine Niederlage in der letzten Schlacht unbedingt verhindert werden. Die jungen Kämpfer waren gewarnt: Im Winter war es bereits schon einmal zu einer Auseinandersetzung mit den Bahrenfeldern gekommen, bei der die Fischbeker eine schmerzhafte Niederlage verzeichnen mussten.

Nun sannen die damals Geschlagenen nach einer Revanche! Mit viel Mut gingen sie in die beginnende Auseinandersetzung. Das große Ziel vor Augen und die Unterstützung der Bevölkerung im Rücken beherrschte die heimische Schar den Auftakt und ging schnell mit 2:0 in Führung. Doch die Kontrahenten von der anderen Seite des Flusses schlugen zurück und sicherten sich ihrerseits einen ersten Feldsieg. So ging es mit einem Spielstand von 2:1 in die Duelle Mann gegen Mann.

In diese schickten die Fischbeker zunächst ihren Fahnenträger Hendrik, der seiner Verantwortung als Anführer gerecht werden konnte und einen Sieg davontrug. Paradekämpfer Morris hingegen traf auf einen besonders angriffslustigen Legionär des gegnerischen Lagers und musste sich geschlagen geben – das hatte es den Erzählungen der Ältesten im Dorf zufolge zuletzt vor vielen Monaten gegeben. Und auch dem Narren Philipp gelang es in seinem ersten Duell nicht, mit einem Triumph von der Platte zurückzukehren. So stand es 3:3 und der Ausgang des Kampfes war weiter völlig offen.

Nun aber brach eine Zeit an, in der die Fischbeker ihre Angreifer Stück für Stück zurückdrängen konnten. Mit einem überzeugenden und ungefährdeten Sieg brachte Robin dem heimischen Trupp den strategischen Vorteil zurück. Kanonier Vincent tat es ihm gleich und zeigte im Kampf so viel Finesse, dass die jungen Dirnen, die ihm Überlieferungen zufolge ohnehin nicht abgeneigt sein sollen, vor Entzückung erstarrten. Als dann auch Simeon zwar kurz wankte, jedoch nicht fiel und eine weitere Schlacht zu den Gunsten der Fischbeker entschied, kochte die Stimmung im weiten Rund beinahe über und vereinzelt waren erste Jubelschreie zu vernehmen – 6:3.

Beflügelt von den jüngsten Schlachten gewannen die Fischbeker nun endgültig die Oberhand über die Auseinandersetzung. Morris, zu jener Zeit als schlagkräftigster Recke in der gesamten Region gefürchtet, revanchierte sich für seine Niederlage im ersten Duell und fuhr einen weiteren Sieg ein. Doch noch immer war der Widerstand der Bahrenfelder nicht gebrochen. So lag es an Hendrik, den Widersachern einen weiteren Sieg abzuringen. Er bekam es nun jedoch mit jenem Kontrahenten zu tun, der zuvor Morris in die Knie gezwungen hatte. Es entstand eine feurige Auseinandersetzung mit vielen taktischen Kniffen. Kurz stand im vierten Akt zu befürchten, dass ein weiterer 30-jähriger Krieg folgen würde, bevor Hendrik der Satz nach vielen Chancen zum Sieg doch noch entrann. Bevölkerung und Mitstreiter hielten nun gleichermaßen die Luft an. Heldenhaft mobilisierte der Fischbeker Fahnenträger dann jedoch seine letzten Kräfte und entschied die Schlacht zu seinen Gunsten. Die Festung war damit verteidigt! Im anschließenden Tohuwabohu gelang es Kampfgreis Philipp mit einem weiteren Sieg, das gegnerische Lager endgültig in die Flucht zu schlagen.

So nahm die Legende von den sechs tapferen Fischbekern ein gutes Ende. Der Jubel im weiten Rund kannte keine Grenzen. Noch lange in der Nacht frönte man sich des Genusses und sonnte sich im Ruhm des soeben erlangten Triumphes. Doch schon im kommenden Herbst warten neue Aufgaben auf unsere Protagonisten. Denn noch ist das letzte Kapitel in dieser Erzählung nicht geschrieben.

Fortsetzung folgt ...


Danksagung:

Besser als mit dem Wort Märchen lässt sich die Spielzeit 2017/2018 der 1. Herrenmannschaft wohl nicht beschreiben. Der klare 9:3-Erfolg gegen den ärgsten Konkurrenten aus Bahrenfeld ist nur das letzte Kapitel einer fantastischen Geschichte. In 22 Spielen haben wir gerade einmal sechs Punkte abgegeben. Als erste Mannschaft der Vereinsgeschichte dürfen wir im kommenden Jahr in der Hamburg Liga starten – ein Erfolg, zu dem jeder der sechs Spieler maßgeblich beigetragen hat. Jungs, seid stolz auf das, was wir in dieser Saison geleistet haben! Nicht viele Spieler können behaupten, ihren Heimatverein in eine solche Liga geführt zu haben – danke für eine geile Saison! Der Dank der Mannschaft geht an dieser Stelle aber auch an:

  • Die zahlreichen Schaulustigen, die in der Kiesbarg-Arena für eine unvergleichliche Stimmung sorgten.
  • Die treue Riege der „Dauerkartenbesitzer“, die sogar regelmäßig die Reise zu Auswärtsspielen auf sich nahm.
  • Die zweite Mannschaft, mit der uns die Freitagabende in dieser Saison ganz besonders viel Spaß gemacht haben.
  • Die p + b SERVICE GmbH, deren Unterstützung weit über den Kauf von Textilien hinausgeht.
  • Den FC Süderelbe, der mit seinem Entgegenkommen das große Saisonfinale überhaupt erst möglich machte.
  • Die erste Mannschaft des Bahrenfelder TV, die sich im Saisonfinale trotz ungewohnter Kulisse sehr fair präsentierte.
  • Die vielen Unterstützer, die uns während der gesamten Saison und auch speziell vor dem letzten Saisonspiel Mut zugesprochen haben.

 1.Herren Meisterschaft

Wir sehen uns nächste Saison (in der Hamburg Liga)!


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 52 (nahezu ausverkauft!)

Tabellenplatz? MEISTER!

Geht da was nach oben? Es geht nach oben!

Wo waren wir nach dem Spiel? Meisterfeier in der Kiesbargarena

Wie lautet der neue Spitzname von Vinc? Kanonitz

Wer ist der beste Einzelspieler der Liga? Morris

Wer ist das beste Doppel der Liga? Hendrik & Phil

Und jetzt? Feiern, chillen, den Pokal gewinnen ...

Aufstellungsfehler!

3Herren

Rückrundenspiel Nr. 12

Spielort: Krieterstr. 2

Gegner: SV Wilhelmsburg V

 

Am letzten Spieltag dieser Saison durften wir noch einmal auf die Insel reisen. Die Dridde Herren war zu Gast in Wilhelmsburg. Wir fuhren mit wenig Erwartung zum Spiel. Nach langem Hin- und Her waren wir dann doch sechs Spieler. Jan, Felix, Jörg, Marco, Jonas und Finn waren die Opfer. Auch die Gastgeber hatten nicht komplett aufgerüstet. Doch gegen uns sollte es an diesem Abend reichen.  Wir kamen doch recht deutlich mit 3:9 unter die Räder!
Das Spiel ist schnell erzählt. D1 Felix und Jörg, D2 Jan und Marco und D3 Jonas und Finn konnten keine Punkte auf der Habenseite verbuchen.
In den Einzeln im oberen Paarkreuz gab es jeweils ein 2:2. Felix und Jan konnte die Nummer 1 Yao der Gastgeber jeweils besiegen.
In der Mitte holte dann Jörg den letzten Zähler des Spiels. Mitte 1:3
Im unteren Paarkreuz gab es leider nichts zu holen. Unten 0:4.

Ja! Und dann kommt noch der Verband! Durch eine falsche Aufstellung, haben wir das Spiel dann noch 0:9 verloren!
Schlechter Abschluss zum Saisonende von uns! Aber es zeichnete sich in den letzten Spielen schon ab! Die Luft und Lust war raus! Schade….
Somit schließen wir die Saison als Aufsteiger mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 22:22 ab und befinden uns auf einen guten sechsten Platz.

Verbleibe mit sportlichen Grüßen

Jan

Rückfall!

3Herren

Rückrundenspiel Nr. 11

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: SG Eidelstedt/Lurup VII

 

Am heutigen Montag hatte die Dridde Herren die 7.te Herren der SG Eidelstedt-Lurup zu Gast. Die Gäste kamen mit kompletter Mannschaft und wollten sich für die Heimniederlage  aus der Hinrunde revanchieren!
Bei uns sagten -ziemlich kurzfristig- Manu und Felix ab. Dies sorgte ein weinig für Unmut innerhalb der Mannschaft!
Doppel 1, Jacobsen/Ahmling gegen Peters/Heckenberger (D2) knappe Sätze, aber die Erfahrung bringt ein 1:3. Doppel 2, Zart/Schaper gegen Feldhaus/Kloft (D1) liegen schnell mit 2:0 vorn. Stark! Eigentlich keine Chance mehr für die Gäste! Aber nach einem Feintuning und einfach mal mit Unterschnitt mitspielen kommen die Gäste auf 2:2 heran! Auf Aufforderungen zur Konzentration gelang ein stark erkämpftes 3:2 für uns. Nicht besonders schön gespielt, aber die notwendige mentale Härte doch noch von beiden erreicht. Stark, ganz stark gearbeitet gegen das Doppel 1!!!
Zetser/Theilen (D3) gegen Eiserle/Eggert (D3) konnten lediglich den zweiten Satz für sich entscheiden. Das Gäste-Doppel war zu gut und somit 1:3.

Spielstand 1:2 nach den Doppeln!

Unsere Nr. 1, Nicklas musste gegen Peters, Nr. 2 behielt nach einem wechselhaften Spiel mit 3:1 die Oberhand! Ausgleich! Ich als Nr. 2 musste gegen die 1, Feldhaus ran. Unglücklich ‚jammernd‘ ob des schlechten Spiels und überhaupt, gelang Feldhaus aber mit viel Konzentration im fünften Satz einen verdienten Sieg mit 2:3. Irgendwie war bei mir nach dem dritten Satz die Luft raus....

Spielstand 2:3

Jörg dann gegen Eiserle, zwei alte Haudegen treffen aufeinander. Und so hoffte man, dass sich das Spiel so gestaltete. Sehr wechselhaft, sehr Taktik betont... Nein, leider gratulierte Jörg fair seinem Gegenüber zum 0:3! Auch Steffen gegen Kloft kam nicht wirklich in sein Spiel. Kloft spielte seine ganze Routine aus und so musste Steffen auch seinem Gegner mit 2:3 die Hand reichen.

Spielstand 2:5

Michael (5) gegen Heckenberger (6), Michael hatte seinen Gegner eigentlich komplett im Griff und fertigte ihn deutlich mit 3:0 ab!

Hoffnung! Jonas (6) gegen Eggert (5), die ersten zwei Sätze gingen noch knapp mit -9 und -10 verloren. Der dritte war deutlich! So musste er dann mit 0:3 die Segel streichen! (da ist demnächst noch mehr drin mit ‚mentalen‘ Mehr-Training…)

Spielstand 3:6

Nicklas, etwas "sauer" von seinem erstem Spiel, lässt Feldhaus mit +4,+8,+7 und damit 3:0, keine Chance. Starkes Spiel! Jan, immer noch ärgerlich des verlorenen 1. Spiels gegen Peters, tat sich auch hier schwer. Der erste Satz ging zu sieben verloren. Ich legte aber dann doch noch einen Zwischenspurt hin und holte die nächsten drei Sätze mit+10,+8,+9. Gut gelöst, die Herausforderung!!!

Spielstand 5:6

Wird das jetzt noch eng oder was???
Jörg (3), völlig von der Rolle gegen Kloft (3) kann lediglich im dritten Satz etwas Spannung erzeugen. 0:3 für den Gast! Steffen (4) gegen Eiserle (4), Erfahrung pur bei den Gästen, spannendes Spiel, aber Steffen leider chancenlos. Sieg für Eiserle!

Spielstand 5:8

Michael (5) dann gegen Eggert (5), Michael legt sich eigentlich seinen Gegner gut zu recht und führt schon souverän mit 2:0 Sätzen. Jonas (6) gegen Heckenberger (6) spielt sein bestes Tischtennis und bringt die vorausgegangenen Trainingseinheiten gut ins Spiel mit ein und gewinnt  v e r d i e n t  mit 3:0 Sätzen! Starke Leistung Jonas!!!!
Mittlerweile hatte Michael seinen Gegner allerdings unterschätzt und so stand es 2:2 in den Sätzen!
Somit fing das Entscheidungsdoppel an zu spielen. Der erste Satz ging dann auch prompt verloren und wir schielten leider immer wieder auf den Ausgang des Spiels von Michael. Eggert wurde immer stärker und gewann den dritten Satz nun deutlich zu fünf! Somit ging der erste Sieg von Jonas nicht mehr in die Wertung mit ein. Schade!

Spielstand 5:9

Revanche der Gäste geglückt!
Doppel 1:2, Oben 3:1, Mitte 0:4 und Unten 1:3. Leider reichte es so gegen den Tabellendritten nicht! Sicherlich wäre mehr drin gewesen, wenn wir mit anderer Aufstellung gestartet wären, aber scheinbar haben einige aus der Mannschaft gegen Ende der Saison andere Prioritäten an unserem Montags-Spieltag....

So das soll es dann auch mit der Kritik gewesen sein! Das letzte Punktspiel findet auswärts in Williburg statt. Da wollen wir dann die Saison ausklingen lassen.

Verbleibe mit sportlichen Grüßen

Jan

Die erste Herren spielt um die Hamburg Liga!

1Herren


Rückrundenspiel Nr. 10

Spielort: Lohkampstraße 145

Gegner: SG Eidelstedt-Lurup 1


Nun sind schon 20 von 22 Spielen in dieser Saison gespielt und entschieden ist ... nichts! Vor dem letzten Auswärtsspiel der Saison bot sich der ersten Herren die folgende Ausgangslage:

  • Drei Punkte aus den letzten beiden Spielen und die Hamburg Liga ruft!
  • Ein Sieg in Eidelstedt, eine Niederlage gegen Bahrenfeld und es geht in die Relegation.
  • Zwei Niederlagen zum Abschluss der Spielrunde und man steht trotz einer überragenden Saison höchstwahrscheinlich mit leeren Händen da.

Angesichts dieses Szenarios wurden natürlich alle Kräfte mobilisiert, um sich optimal auf das Spiel beim Tabellenvierten SG Eidelstedt-Lurup vorzubereiten. So wurde das ausgefallene Pokalspiel durch ein internes Mannschaftsturnier mit angemessener Wettkampfpraxis ersetzt. Im Training herrschte zudem ein strenges Zelluloid-Verbot, um sich auf das in Eidelstedt verwendete Plastik-Spielgerät vorzubereiten. Maßnahmen, die Wirkung zeigen sollten!

Bei den heimstarken Eidelstedt-Lurupern, die in dieser Saison sowohl Bahrenfeld als auch Schnelsen zu Hause schlagen konnten, entwickelte sich ein enges und hochklassiges Punktspiel, in dem wir mit 9:6 die Oberhand behielten. Damit ist es amtlich: Der TV Fischbek spielt um die Hamburg Liga!!! Die Relegation ist uns vor dem letzten Spieltag nicht mehr zu nehmen. Unser großes Ziel ist aber, im abschließenden Heimspiel gegen den BTV mindestens einen Punkt zu holen und den direkten Aufstieg zu schaffen. Die Begegnungen mit der SG E-L im Einzelnen:

Doppel:
Morris und Vinc zeigten einen konzentrierten Auftritt und rangen das gegnerische Doppel 1 nieder, auch wenn Morris das eine oder andere Mal Vinc mit dem Blick bedachte, den dieser besonders gerne hat. An Doppel 1 Hendrik/Phil und Doppel 3 Robin/Simeon liefen die Spiele komplett vorbei. Das muss nächste Woche besser klappen.

Hendrik:
Fand im Doppel nicht ins Spiel und kehrte mit einer Körpersprache zurück auf die Bank, die Böses vermuten ließ. In den Einzeln dann aber wie ausgewechselt! Gegen Finn Reinhardt mit derart druckvollem Beginn, dass dieser Mitte des zweiten Satzes verkündete: „Ich werde hier hart gemoppt.“ Gegen Carvalho viele spektakuläre Topspin-Rallies: Auch hier behielt unsere Nr. 1 klar die Oberhand. Das ist der Hendrik, den wir kennen und sehen wollen!

Morris:
Bewies wieder einmal seine überragende Nervenstärke und taktische Ausgebufftheit in den engen Situationen. Gegen Carvalho anfangs mit einigen Problemen im Block- und Konterspiel. Fuchste sich jedoch in die Begegnung und setzte sich verdient 11:8 im fünften Satz durch. Gegen Finn Reinhardt dann ein ähnlich enges Spiel. Es ist für Außenstehende (zumindest für mich) im Nachhinein schwer zu analysieren, welche taktische Rafinesse zum erneuten Punktgewinn führte - abgesehen von einem grandios gespielten Matchball bei 10:9. Aber irgendwas muss da sein - schließlich bringt Morris Spiele dieser Art mit unglaublicher Konstanz nach Hause. Unsere (im Moment noch) Nr. 2 steht in der Rückrunde in den Einzeln 15-2. Bei diesen Zahlen bedarf es keiner weiteren Worte.

Phil:
Ging dank arbeitsfreiem Tag endlich mal wieder ausgeschlafen und topmotiviert an die Platte. Profitierte gegen Hoffmann von vielen Fehlern seines Widersachers auf der Rückhand und schaffte es, den vierten Satz nach schöpferischer Pause noch zu seinen Gunsten zu drehen. Im zweiten Einzel dann mit zu wenig Antworten und fehlender Offensiv-Power auf Weidlichs druckvolles Rückhand-Schuss-Spiel.

Robin:
Durfte auf der Hinfahrt den DJ spielen und sich mit den Tracks seiner Wahl (Lagé, Haaré, Partéy ...) in Stimmung bringen. Die gute Laune zeigte Wirkung: Gegen Weidlich sehr offensiv im Rückschlag und mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg. Holte anschließend im Duell mit Hoffmann in der entscheidenden Phase des Punktspiels den ultrawichtigen Punkt zum 8:5. So viel Nervenstärke muss man in dieser Situation erst einmal aufbringen.

Vinc:
Nicht der Tag von unserem King. Das Spiel gegen Stefan Reinhardt lief komplett an unserem Noppenspieler vorbei, der sich ausschließlich in der Defensive wiederfand. Gegen Hasse dann leicht formverbessert und mit einigen Angriffsschlägen, zu einem Sieg reichte es dennoch nicht. Pulver für nächste Woche aufgehoben ...

Simeon:
Echauffierte sich in seiner ersten Partie gegen Hasse darüber, dass in gesamten Match nicht ein Blockball die gegnerische Plattenhälfte fand. Avancierte dann beim Spielstand von 8:6 zum vielumjubelten Matchwinner, der Stefan Reinhardt wie aus dem Lehrbuch von der einen Ecke der Halle in die andere jagte. Von seinen letzten 5 Einzeln hat unser Schlussspieler jetzt 4 gewonnen – die Formkurve passt.

Am kommenden Freitag entscheidet sich im letzten Heimspiel der Saison gegen Bahrenfeld, wo die Reise hingeht. Wir rechnen mit einem neuen Zuschauerrekord in der Kiesbarg-Arena.

JUNGS, ICH HAB BOCK!

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 14 (Danke an TVF2 fürs Anfeuern!)

Tabellenplatz? Wollen wir behalten!

Geht da was nach oben? Es geht was, geht es direkt?

Wo waren wir nach dem Spiel? Mitten in der Nacht im Caspari

Wer musste am nächsten Tag früh aufstehen? Robin (Jungen-LK), Phil, Hendrik, Morris (Jugendbetreuung)

Wer begrüßte Robin mit "Hey Stan, alles klar"? Niklas K.

Und nächste Woche? Gilt's!

Nachholspiel gegen einen Aufstiegskandidaten

2.Herren neu


Rückrundenspiel Nr. 9

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: TH Eilbeck VI

Am letzten Freitag stand unser Nachholspiel gegen Eilbeck auf dem Programm. Wir konnten mit den gewohnten ersten sechs und Gabriel als Unterstützer hinter der Bande antreten. Auch unseren Gegnern passte der Termin sehr gut, sie kamen mit ihren ersten Sechs. Damit war klar, dass die Aufgabe für uns recht schwer werden würde.

Nach den Doppeln lagen wir 1:2 hinten. Doppel 1 und Doppel 2 waren deutlich unterlegen, aber Norb und Niclas als Doppel 3 zeigten ein packendes Spiel und sackten den ersten Punkt dann im fünften Satz auch ein.

Geburtstags-Gatze holte sich anschließend nach souveränem Start mit Zitterhand seinen verdienten Geburtstagspunkt. Nach dem 2:2 ging allerdings lange Zeit nichts. Von daher an dieser Stelle nur Schweigen und weiter mit Niclas, der sich seinen Punkt in den Sätzen Eins, Zwei und Fünf locker und leicht verdiente, zwischendurch aber auch zwei Sätze abgeben musste.

3:6 nach der ersten Einzelrunde und sehr ernüchternde Ergebnisse im mittleren Paarkreuz ließen das baldige Spielende erahnen. Aber zunächst holte sich Addi unseren ersten, klaren Punkt. Ersten Satz klar verloren, die Sätze 2-4 klar gewonnen, Gegner total entnervt. Der gegnerische Einser hatte keine Geschenke für Stefan im Gepäck, so dass es leider nicht das perfekte Geburtstagsspiel für unsere Nummer Eins wurde. Bei der Klasse des Gegners kam deshalb aber keine Traurigkeit auf.

Die Mitte hat dann abschließend wie erwartet nicht lange gebraucht um das Spiel zu beenden. Nochmal ein doppeltes 0:3 und trotzdem war es zu spät für den Griechen.

Es bleibt festzuhalten, dass wir unseren Gegnern immerhin in der Fünfsatzbilanz klar überlegen waren. ?

Jetzt kommen noch zwei Gegner, die mit uns auf Augenhöhe spielen. Lasst uns also noch mal zwei Siege einfahren und dann in die Sommerpause gehen.

Michael