Diesmal nicht!

1Herren

Rückrundenspiel Nr. 2

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: E T V 2

In unserem ersten Heimspiel der Rückrunde bekamen wir es mit der zweiten Garde des Eimsbütteler TV zu tun. Eimsbüttel, war da nicht was? Genau, gegen den E T V hatten wir in der Hinrunde eine 8:4-Führung fahrlässig verspielt und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Natürlich gaben wir nun das Ziel aus, es in der Rückrunde besser zu machen.

Vor geisterhafter Kulisse in der Kiesbarg Arena (unsere treuen Fans mussten arbeiten, feiern, lernen oder maßen sich gar an, in der zweiten Mannschaft auszuhelfen, statt uns anzufeuern) fanden wir exzellent in die Partie – die letzte Woche vermisste Stärke im Doppel war wieder da! Morris und Vinc, der dieses Mal mit der Noppe ins Doppel ging, triumphierten in drei Sätzen gegen das starke Doppel 1 unserer Gäste. Auch Robin und Simeon setzten sich souverän durch. Und Hendrik und ich? Über unsere weite Teile des Spiels mäßige Leistung hülle ich den Mantel des Schweigens, im fünften Satz waren wir dann aber voll da.

3:0 – so kann es weitergehen!

Ging es aber nicht! Hendrik hob sich seine Körner offenbar für das Wochenende und die Hamburger Meisterschaften (Bericht folgt!) auf – gegen Niedopytalski passte nix und das Spiel ging in drei Sätzen weg. Morris setzte sich dafür klar gegen Eimsbüttels Neuzugang Thelosen durch, der in der Woche zuvor gegen Lokstedt beide Einzel für sich entschieden hatte. Picandet und ich testeten vier Sätze lang, wer mehr Aufschlagvarianten drauf hat. Spoiler: Ich. Robin bewies wieder einmal, dass er vor dem Spiel entweder eine Runde laufen gehen, einen Probesatz spielen oder einen der Mitspieler um eine Backpfeife bitten sollte, denn er verschlief wie immer den ersten Satz, gewann jedoch alle weiteren gegen Hagemann.

6:1 – heute ohne Spannung?

Im unteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Vinc traf mit Christ auf einen Spieler, der auf die Bälle mit der Noppe mit gnadenlosen Schüssen antwortete. Simeon, der auch im Doppel schon einen starken Eindruck hinterlassen hatte, bewies dafür Nervenstärke und tütete den Punkt gegen Berner gleich in der Verlängerung des dritten Satzes ein. Bei dem Zwischenstand von 7:2 bot sich unserem oberen Paarkreuz nun die Chance, für einen frühen Feierabend zu sorgen. Da lassen sich Morris und Hendrik doch nicht zweimal bitten, oder? Überraschend gingen zum Auftakt der zweiten Einzelrunde jedoch sogar beide Punkte an unsere Gäste. Angesichts der hohen Konstanz unseres oberen Paarkreuzes muss man da ja schon fast von einer mittelschweren Krise sprechen. Ich bin sicher, dass sie nicht so lange anhalten wird.

7:4 – geht das schon wieder los?

Fast sah es so aus, denn ich verlor Satz 1 gegen Hagemann mit 13:15 und ärgerte mich über die vielen verpassten Chancen. Glücklicherweise fand ich nach und nach besser ins Spiel und konnte für den achten Punkt sorgen. Apropos acht: mit seinem Sieg gegen Picandet beendete Robin anschließend nicht nur das Spiel, sondern hielt auch die makellose Bilanz des mittleren Paarkreuzes in der Rückrunde (8:0) aufrecht.

Endstand: Fischbek – Eimsbüttel 9:4

Ein 9:4 trotz 1:3 im oberen Paarkreuz? Ungewöhnlich. Und beruhigend, denn es zeigt, wie konstant wir momentan sind. Nächste Woche werden wir diese Konstanz brauchen, es wartet ein schweres Auswärtsspiel in Neuenfelde auf uns.

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 1 1/2

Tabellenplatz? 1.

Geht da was nach oben? Wir sind in der Verlosung

Wo waren wir nach dem Spiel? Gelbes M

Wer war dort ebenfalls und verkündete sein baldiges Comeback? Joris

Wer bestellte sich zu viele Burger? Phil

Was feierte an diesem Spieltag Premiere? Die neuen Wettkampfnetze

Und nächste Woche? Ab nach Neuenfelde.

Der Titelverteidiger schlägt erneut zu.

14. Januar 2018 – Der bei unserem Abschlussessen 2017 spontan festgelegte Termin der diesjährigen Vereinsmeisterschaft passte sehr vielen von uns zum Glück ganz gut, so dass wir mit rekordverdächtigen 19 Teilnehmern in den Turniertag starten konnten. Die Turnierleitung lag wieder in Stefans erfahrenen Händen, so dass schnell ein passender Modus gefunden war. Wir spielten drei Gruppen mit zweimal sechs und einmal sieben Spielern, wobei die ersten vier jeweils ins Hauptfeld kamen und der Rest in der Trostrunde weiterspielen durfte. Im Doppel haben wir einem Topspieler jeweils einen „noch nicht“ bzw. „nicht mehr“ – Topspieler zugelost und auf ein Doppel-KO System verteilt.

Die Gruppenphase wurde mehr oder weniger ohne Verschnaufpausen durchgezogen, so dass gefühlt kaum Zeit war, den anderen bei ihren bestimmt sehr interessanten Spielen mal mehr als nur ein paar Punkte zuzusehen. Schließlich musste man sich ja zwischendurch auch noch am Buffet stärken. Von daher kann ich zu den Gruppenspielen nur folgendes festhalten:

Die Favoriten aus der ersten Mannschaft haben sich keine Blöße gegeben und sind geschlossen ins Hauptfeld vorgerückt. Die Jungs aus der dritten sind gut drauf und konnten einige Ausrufezeichen setzen. So schafften es Felix und Jan ins Hauptfeld und Manu hätte durch seinen 3:0 Erfolg über Vinc den Sprung dorthin auch fast geschafft.

Nach der Gruppenphase haben wir nahtlos mit der Doppelkonkurrenz weitergemacht. Die Auslosung hat viele spannende Paarungen hervorgebracht, die viele gute und ausgeglichene Partien versprach. Da die Spiele nur über zwei Gewinnsätze gingen, ging es Schlag auf Schlag und schon stand die Finalpaarung fest. Hendrik und Manu konnten die Hauptrunde für sich entscheiden und trafen auf die Trostrundensieger Phil und Niclas. Phil und Niclas spielten groß auf und schafften es, ihren Konkurrenten die erste Niederlage beizubringen und damit ein zweites Spiel zu erzwingen. Auch dieses konnten sie für sich entscheiden und wurden damit Doppelmeister 2018. Da hat sich wohl ausgezahlt, dass sie sich schon bei der vorherigen Vereinsmeisterschaft einspielen konnten. ;-)

Weiter mit der Hauptrunde: Addi musste sich im Achtelfinale ganz knapp Vinc geschlagen geben und Simeon setzte sich gegen Jan durch. Von den Viertelfinals kann ich nur wenig berichten, da ich mich zeitgleich durch die Trostrunde kämpfte, in der ich im Finale allerdings chancenlos gegen Niclas war. Wenn Niclas schon von Anfang an so wie im Doppel und in der Trostrunde gespielt hätte, wäre die Hauptrunde auch für ihn drin gewesen. So konnte er aber immerhin seine Sammlung von Trostrundenpokalen ergänzen. Robin und Hendrik setzten sich jedenfalls in zwei mannschaftsinternen Duellen der ersten Mannschaft gegen Vinc bzw. Simeon durch, während Morris und Phil mit Stefan und Felix die beiden letzten Mohikaner der anderen Mannschaften aus dem Turnier warfen.

Damit kommen wir zu den Halbfinals und traditionell zu den emotionalen Höhepunkten unserer Vereinsmeisterschaften. Auch dieses Mal stelle sich wieder die Frage, ob Hendrik seinen Halbfinalfluch würde besiegen können. Er musste gegen Morris antreten und ich habe mir sagen lassen, dass sich ein stark taktisch geprägtes Spiel ergeben hat, was dennoch – wie wir es gewohnt sind – erst nach vier umkämpften Sätzen entschieden wurde. Letztlich konnte sich Morris knapp durchsetzen und zog ins Finale ein, in dem Titelverteidiger Robin bereits wartete. Er hatte in der Neuauflage des letztjährigen Finals Philipp keine Chance gelassen und deutlich gewonnen. Solche Topspin Serien würde wohl jeder von uns gerne spielen können.

Bevor wir zum Finale kommen, haben Phil und Hendrik sich noch durch das Spiel um Platz drei gequält. Hendrik konnte die Halbfinalenttäuschung und die einsetzende körperliche Erschöpfung nicht mehr ablegen und verlor klar gegen Phil, der an dem Spiel offensichtlich auch keinen Spaß mehr hatte, aber dennoch zeigte, was er kann. Phil, Glückwunsch zu Platz 3! Hendrik, Kopf hoch!

Würde Robin seinen Titel verteidigen können?

Morris setzte auf seine sehr platzierten Blocks und Angriffsschläge, um sich gegen Robins Topspin Angriffe zu wehren und das durchaus mit Erfolg. Der erste Satz ging knapp an ihn, den zweiten konnte Robin dafür für sich verbuchen. Entscheidend war vielleicht, dass Robin dann den dritten Satz, nachdem beide mehrere Satzbälle hatten, mit 17:15 gewann. Im vierten Satz konnte Robin dann Morris immer mit ein bis zwei Punkten auf Abstand halten und schaffte damit die Titelverteidigung. Glückwunsch Robin, Glückwunsch Morris.

Hat Spaß gemacht mit euch allen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.

Michi

Erste in Harburg nur von den Duschen kalt erwischt

1Herren

Rückrundenspiel Nr. 1

Spielort: Handweg

Gegner: GW Harburg 2

Am ersten Spieltag der Rückrunde kam es für uns zu einem weiteren Doppelspieltag mit der zweiten Mannschaft – diesmal bei unseren Nachbarn in Harburg. In der Hinrunde konnten stets beide Mannschaften punkten, wenn sie gemeinsam im Einsatz waren, und wir hofften auf eine Fortsetzung dieser Serie.

Leider hütete Hendrik die Woche über das Bett, erklärte sich glücklicherweise aber kurzfristig einsatzbereit und so konnten wir mit der vollen Mannschaftsstärke aufwarten. Auch unsere Gastgeber, nach der Hinrunde im unteren Tabellendrittel, traten anders als im Herbst nahezu in Bestbesetzung an. Wir waren also gewarnt, die Harburger nicht auf die leichte Schippe zu nehmen.

In den Doppeln lief es trotzdem nicht so wie zuletzt – während Hendrik und ich uns nach mäßiger Leistung gegen Doppel 2 in vier Sätzen durchsetzen konnten, verloren Morris und Vinc nach 2:0-Satzführung den Faden und erstmals in dieser Saison ein Doppel. Auch Robin und Simeon mussten eine Niederlage einstecken – nach zahlreichen verspielten Satzbällen im ersten Satz setzte es eine 0:3-Niederlage.

1:2 nach den Doppeln – das sind wir anders gewohnt.

In der Folge konnten wir unserer Favoritenrolle jedoch glücklicherweise gerecht werden. 5:1 – Spiele in der ersten Einzelrunde sprechen eine deutliche Sprache. Morris brach die Gegenwehr seines Gegners Mohr, in dem er in den ersten beiden Sätzen jeweils die Verlängerung für sich entschied. Hendrik merkte man die fehlende Spielpraxis und die Krankheit an, er setzte sich dennoch gegen Haas durch. Ich profitierte davon, dass Drücker gegen mich viele einfache Fehler auf der Rückhand unterliefen. Robin fand auf Nitzbons Aufschläge anfangs keine Antwort, steigerte sich jedoch von Satz zu Satz und gewann 3:1. Vinc legte gleich in seinem ersten Spiel mit der Noppe einen Auftritt hin, der für die Zukunft hoffen lässt. Lediglich Simeon musste sich Hoch geschlagen geben.

6:3 – das sieht doch schon viel besser aus!

Natürlich hofften wir nun darauf, dass unser starkes oberes Paarkreuz die Weichen endgültig auf Sieg stellte. Leider reichte bei Hendrik die Kraft nicht für das zweite Einzel, gepaart mit Mohrs guter Trefferquote war hier wenig zu holen. Morris’ Block/Schuss-Spiel passte dafür hervorragend zu Haas und er steuerte den nächsten Punkt bei. Mir ging in meinem zweiten Einzel gegen Nitzbon anfangs einfach alles auf die Nerven: Meine Unsicherheit mit den neuen Belägen, das scheinbare Desinteresse meiner Mitstreiter, der Lichtausfall Mitte des zweiten Satzes (über den sich die Harburger übrigens genauso ärgerten). Aber Adrenalin hilft ja bekanntlich und so brachte ich das Spiel in vier Sätzen nach Hause. Robin legte anschließend eine Doublette seines ersten Spiels hin – nach verlorenem ersten Satz steigerte er sich gegen Drücker und gewann 3:1 inklusive kuriosem Time-Out-gefolgt-von-Aufschlagfehler-Ende. Zu diesem Zeitpunkt hatte Vinc übrigens Hoch parallel auch schon bezwungen.

Endstand: 9:4 für Fischbek I. 

Vielleicht nicht unser bester Auftritt, aber dennoch ein souveräner und ungefährdeter Sieg. Da Bahrenfeld am gleichen Abend in Eidelstedt-Lurup unterlag, ist der alte 2-Punkte-Vorsprung wieder hergestellt. Nächste Woche geht es weiter mit einem Heimspiel gegen den E T V. Dann wollen wir es besser machen als im Hinspiel, als wir eine hohe Führung noch zu einem Unentschieden verspielten.

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 4

Tabellenplatz? Erster

Geht da was nach oben? Noch ist der Weg sehr weit.

Wo waren wir nach dem Spiel? Oktober (die Erste überstimmte die Zweite)

Wie fanden wir die Duschen in Harburg? Nicht so richtig warm.

Wer versuchte sich deshalb als Flitzer? Morris, Vinc und Phil

Was findet Sonntag in der Kiesbargarena statt? Vereinsmeisterschaften 2018

Und nächste Woche? 1. Heimspiel des Jahres gegen den E T V

Rückrundenstart beginnt mit einem Sieg!

3Herren

Rückrundenspiel Nr. 1

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: WET 2

Zum Auftakt der Rückrunde gab es einen deutlichen Sieg gegen die Gäste vom WET 2. Bereits am Vortage hatten wir erfahren, dass die Gäste das Spiel lieber verlegt hätten. Aber so kurzfristig konnten und wollten wir nicht mehr reagieren.
So kamen die Gäste lediglich mit vier Spielern in den Süden gereist. Wie sollen wir uns aufstellen, war die große Frage? Sicher auf Sieg oder sollte wenigstens jeder einmal spielen? Wir entschieden uns im Kollektiv für die zweite Variante.
Unser Mannschaftsführer hatte folgende Mannschaft aufgeboten: Niclas, Jan, Manuel, Felix, Jürgen und Marco.
Jürgen und Marco als Doppel eins, Niclas und Felix im Doppel zwei und Jan und Manuel im Doppel drei lauteten die Doppelaufstellungen. Wobei letztgenannte natürlich nicht spielten.
Eigentlich wollten wir unsere Hinrunden-Niederlage heute deutlich wettmachen, aber die Gastgeber erwischten den besseren Start! Jürgen und Marco mussten sich über einen Fünf-Satz-Krimi leider  den Gästen Kusyak/Breese geschlagen geben. Fast hätte es auch unser Doppel zwei erwischt. Niclas und Felix drehten gerade eben noch im fünften Satz -dafür Recht deutlich- den Rückstand und holten den Ausgleich. 

Zwischenstand 2:1 in den Doppeln, wir sind noch nicht wach!

Es folgten die Einzel. Niclas gegen Mendl und ich gegen Brzoska lauteten die Partien. Und es kam so, wie es gegen vier Spieler kommen musste! Wir taten uns unnötig schwer! Niclas hatte schnell eine 2:0 Satzführung herausgespielt, um dann alle drei nachfolgenden Sätze (-5,-6,-4) deutlich zu verlieren! Auch ich konnte nicht sonderlich glänzen und verlor den Auftaktsatz trotz einer Führung zu acht! Den zweiten und vierten Satz konnte ich dann wieder für mich entscheiden, aber im fünften Satz erging es mir ähnlich wie Niclas, es ging überhaupt nichts mehr! Der Gegner spielte nicht besser bzw. anders, sondern das eigene Spiel/Leistung war einfach nur schlecht!

Und Zack, lagen wir 2:3 hinten!

Nun waren Manu gegen Breese und Fellix gegen Kusyak an der Reihe. Manu verlor den ersten Satz zu 19! Und Felix konnte auch nicht glänzen und ging zu neun ein. Sollten wir doch mit dieser Aufstellung bestraft werden? Und warum?!

Mehr schlecht als Recht kämpften sich unsere beiden wieder heran und Felix konnte alle drei folgenden Sätz für sich entscheiden. Stark! Auch Manu kam satzweise immer besser ins Spiel. Im fünften konnte er endlich eine gute Leistung abrufen und gewann zu vier.

Zwischenstand 6:3 – Führung, dank den kampflosen Punkten

Diese beiden Punkte waren der Brustlöser für unsere weiteren Spiele!
Niclas und ich fertigten doch deutlich unsere Gegner mit jeweils drei zu null Sätzen ab.
Holt Manu den neunten Punkt? Sein Gegner Kusyak stemmte sich leider sehr erfolgreich gegen seine zweite Einzelniederlage und konnte Manu m.E. viel zu deutlich mit drei zu null bezwingen.
Somit blieb es Felix überlassen, ob er heute den Siegpunkt holt, oder seine Bilanz versauen wollte. ;-)
Gegner Breese war bereit, aber Felix war zu stark für ihn. Ein deutlicher drei zu null Satzsieg stand zu buche!

Endstand 9:4 für die Heimmannschaft!

Fazit: Wir starten ins neue Jahr mit einem schmeichelhaften Sieg. Es fällt doch immer wieder schwer, sich gegen vier Gegner zu motivieren. Der „Ich kann heute nicht siegen, mach du es mal“ Modus ist schwer aus den Köpfen zu bekommen. Der Gegner hatte heute im Rahmen seiner Möglichkeiten agiert! Felix startet mit einer weißen Weste! Und wir haben uns immer noch nicht über die künftige Aufstellung unserer Doppel Gedanken gemacht!

Vielleicht haben wir ja Sonntag Zeit, uns darüber auszutauschen..
Viel Zeit bleibt uns nicht, unsere Wunden zu lecken! Am Freitag, den 19.01.2018 geht es ins Alte Land.  

Viele Grüße
Jan

26. Dezember 2017 - Halbzeit für unsere drei Herrenmannschaften in der Saison 2017/2018, die Herbstsaison unserer Jugend ist beendet. Wie sich unsere Teams geschlagen haben, erfahrt ihr hier.


1. Herren

1Herren

Nach dem sicheren Mittelfeldplatz in der vergangenen Saison gingen wir personell unverändert und mit dem Ziel "oben mitzuspielen" in die Saison 2017/2018 der 1. Landesliga. Als Favoriten auf die vordersten Plätze sahen wir vor allem die personell deutlich verstärkten Bahrenfelder, aber auch die Mannschaften aus Eidelstedt und Schnelsen. Nach dem lockeren Auftaktsieg gegen dezimierte Harburger folgte bereits die erste Ernüchterung im verlegten Spiel gegen die 2. Mannschaft vom E T V. Nach gefühlt sicherer 8:5 Führung verloren wir noch die letzten drei Spiele und mussten uns mit einem unnötigen 8:8 begnügen. Den verloren Punkt sollten wir uns aber gleich im nächsten Spiel zurückerkämpfen. Nachdem wir bereits mit 0:4 im Süd Derby gegen Neuenfelde zurücklagen, kämpften wir uns Punkt für Punkt ran und konnten tatsächlich noch mit 9:7 gewinnen. Daraufhin lief es erstmal wie am Schnürchen. Nach souveränen Siegen gegen Pauli, Wilhelmsburg und Altona folgte das 1. Spiel gegen einen Aufstiegsaspiranten. Mit dem Selbstbewusstsein der letzten Wochen und einem 3:0 in den Doppeln zum Auftakt gewannen wir auch das Spiel gegen die 2. Vertretung von Germania Schnelsen überraschend deutlich mit 9:4 und setzten uns nun endgültig unter den Top 3 fest. Es folgte ein sicheres 9:1 gegen den Tabellenletzten aus Buxtehude, bevor es direkt am nächsten Tag zum Spitzenspiel gegen Eidelstedt/Lurup kam. Da Tabellenführer Bahrenfeld am Vortag überraschend deutlich in Schnelsen unterging, waren wir 1. und Eidelstedt/Lurup 2. Vor ca. 20 Zuschauern in der Kiesbarg-Arena zeigten wir unsere beste Saisonleistung und schickten unsere Gegner deutlich mit 9:2 nach Hause. Sicherlich der Höhepunkt der Hinrunde! Nach einem Washout gegen ohne oberes Paarkreuz angetretene Lokstedter und einer spielfreien Woche kam es am letzten Spieltag der Hinrunde wiederum zum Spitzenspiel 1. gegen 2. - diesmal in Bahrenfeld. Leider rutsche uns das Spiel nach 4:1 Führung komplett aus den Händen und wir mussten uns zum ersten Mal in dieser Saison geschlagen geben. Ein kleiner Wehrmutstropfen auf die aber ansonsten hervorragende Hinserie. Wir sind nun mit 19:3 Punkten punktgleich mit Bahrenfeld, aber aufgrund des besseren Spielverhältnisses überwintern wir auf Tabellenplatz 1!

Hervorzuheben sind einerseits die größtenteils starken Einzelleistungen. Alle spielten positiv außer Sturzi, der aber mit einer besseren Fünfsatzquote locker auch ausgeglichen hätte spielen können und in der Rückrunde sicherlich mehr Einzelpunkte holen wird. Andererseits vor allem aber auch unsere Doppelbilanz, gerade in der zweiten Hälfte der Saison. Nachdem wir zu Beginn noch Probleme mit mir und Hendrik als Doppel 1 hatten, stellten wir auf unsere altbewährte Doppelkombination Hendrik/Phil, Vinc/Ich und Robin/Sturzi um und spielten in den letzten fünf Spielen eine perfekte 15:0 Bilanz, dabei auch jeweils 3:0 gegen die direkten Aufstiegskonkurrenten. Mit insgesamt 27:8 Doppeln sind wir klar die beste Mannschaft in der Doppel-Bilanz ;) Sollten wir es nochmal schaffen, so eine hervorragende Serie zu spielen, ist alles möglich. Jedoch wird es gerade als Gejagter nicht einfacher. Weiter geht’s am 12.1. auswärts gegen wohl wesentlich stärkere Harburger als noch in der Hinrunde.

Morris


2. Herren

2.Herren neu

Läuft besser als gedacht in der Zweiten.

Nachdem sich die Zweite aus der letzten Saison nach vorzeitigem Klassenerhalt mit zwei deutlichen Niederlagen verabschiedete und mit Simeon ein wichtiger Spieler endgültig in die Erste wechselte, befürchteten wir, dass das zweite Jahr in der 1. Bezirksliga noch schwerer werden könnte als das erste. Pünktlich zum Saisonstart hat Orakel Stefan uns seine Einschätzung zu den anderen Mannschaften übermittelt und es waren leider nur wenige dabei, die er nicht als stark eingestuft hatte.

Von daher war es wichtig, gleich zum Auftakt gegen die altbekannten Gegner von GW Harburg und dem HSC zu punkten. Das gelang uns mit zwei Siegen, in denen Chris gleich zeigte, dass er eine echte Verstärkung ist, hervorragend.

Danach waren die stärksten Gegner der Staffel dran. Gegen Neuenfelde und Eilbeck haben wir uns sehr gut verkauft, gegen Wilhelmsburg ging gar nichts. Einzig gegen Harvestehude konnten wir einen Punkt erkämpfen, so dass wir zur Mitte der Hinrunde mit 5:7 Punkten den Abstiegsplätzen doch so langsam näher kamen.

Zum Ende der Hinserie konnten wir dann aber wieder punkten. Nur gegen Eidelstedt-Lurup mussten wir uns geschlagen geben, weil das obere Paarkreuz leider so gar keine Punkte beisteuern konnte. Von unserer Nummer Zwei sind wir das ja gewohnt. Für unsere Nummer Eins war es zum Glück nur eine Ausnahme! Stefans Konstanz oben, Gabriels Konstanz in der Mitte, Norbs Formanstieg zum Ende der Serie und einem ganz starken unteren Paarkreuz mit Addi, Chris und Niclas haben wir die Punkte zu verdanken. So kann man dann auch eine etwas zu schwache Nummer 2 durchschleifen…

Zum Abschluss der Hinrunde steht die Zweite mit 12:10 Punkten auf einem guten fünften Platz in der 1. Bezirksliga und ist guten Mutes, in dieser Saison gar nicht mehr in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. Wer hätte das vor der Saison gedacht?!

Michi - aktuelle Nummer 2, die in der Rückrunde als Nummer 5 wieder angreift :-)


3. Herren

3Herren

Die Hinrunde gestaltete sich für unsere Dridde Herrenmannschaft nach dem Aufstieg erfolgreich. 11:11-Punkte nach dem letzten Spiel bedeuten Platz 6 in der 1. Kreisliga. Auf ein derart gutes Halbzeitergebnis deutete zunächst eigentlich nichts hin. Nach ziemlich holprigem Saisonauftakt gegen Mitaufsteiger WET konnten wir zwar das zweite Spiel gegen SG Buxtehude/Altes Land gewinnen, doch wir bekamen keine Konstanz in unsere weiteren Spiele. Die Doppel, letzte Saison eine unseren Stärken, griffen in der neuen Spielzeit gar nicht! 

Grobi

Allerdings haben wir kein Spiel in dieser Staffel haushoch bzw. chancenlos verloren! Immer, wenn wir die Möglichkeit hatten, von oben runterzuspielen, hatten die Gegner keine Chance! In der Tabelle standen wir lediglich einmal auf einem Abstiegsplatz! In den letzten drei Spielen gelangen unserer Dridden drei mehr als eindrucksvolle Siege in Folge, jeweils gegen die Mannschaften über uns! Wenn wir jetzt die ersten drei Spiele der Rückrunde mit kompletter Mannschaft antreten, dann denke ich haben wir den Klassenerhalt sicher und können ganz entspannt die Saison zu Ende spielen.

Einzelne Spieler jetzt hervorzuheben, wäre eigentlich nicht korrekt, denn wir haben diese Punkte dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung eingefahren! Wer dennoch statistikgeil ist, schaut sie sich im Internet an :-). Zum Abschluss lediglich dies: Marco war On fire!

Jan


Jugend

Jugend

Ich könnte ewig lange Texte über das Jahr unserer Jugend schreiben (und bestimmt wird das hier auch einer), aber wenn ich nur einen Satz schreiben dürfte, würde er wahrscheinlich lauten: „2017 war super!“

In der Herbstserie gingen insgesamt fünf Jugendmannschaften für den TV Fischbek an den Start: Drei Jungenmannschaften und zwei Mädchenmannschaften. Von der Jungen Leistungsklasse bis zur Mädchen Beginnerstaffel mischten wir überall kräftig mit.

Dank der Unterstützung von David Altenkamp vom Horner TV konnten wir nach einem Jahr Abstinenz wieder eine Mannschaft in Hamburgs höchster Spielklasse melden. Zusammen mit ihm gingen Robin Spiewak, Niclas Jacobsen und Felix Buchwald in der Jungen Leistungsklasse auf Punktejagd. Unsere Jungs mussten sich lediglich dem Meister Walddörfer SV knapp mit 4:7 geschlagen geben, alle anderen Spiele wurden deutlich gewonnen. Der TVF ist damit Hamburger Vizemeister. Im kommenden Frühjahr gehen wir noch einmal mit der gleichen Aufstellung ins Rennen und werden versuchen, den Titel nach Fischbek zu holen!

Für die mit Abstand größte Überraschung der Herbstserie sorgte unsere 1. Mädchenmannschaft bestehend aus Isabel Sanchez, Alina Bott, Angela Cvetanovic und Lena Wybranietz. Zur neuen Saison in die Mädchen Regionalklasse mit dem Ziel aufgestiegen, hier erste Erfahrungen zu sammeln, gelang unseren Mädels der Durchmarsch und gleich der nächste Staffelsieg ohne Saisonniederlage (acht Siege, zwei Unentschieden)! Herausragende Einzelbilanzen gelangen dabei Alina mit 16 Siegen bei einer Niederlage und Angi mit 13 Siegen bei einer Niederlage. Theoretisch haben sich unsere Mädels nun die Spielberechtigung für Hamburgs höchste Liga „Leistungsklasse“ erworben, angesichts des Spielniveaus und des Alters der anderen Mannschaften haben wir jedoch entschieden, uns für den nächsten Aufstieg noch ein halbes Jahr Zeit zu nehmen. Mädels, das war eine klasse Saison, auf die ihr stolz sein könnt, die Leistungsklasse läuft uns nicht weg!

Eine klasse Saison gekrönt mit dem Meistertitel – das gilt auch für unsere 1. Schülermannschaft. In der zweithöchsten Hamburger Spielklasse gaben Jonas Neuenstadt, Jan Martens, Liam Neuenstadt und Eren Ulas nur einen einzigen Punkt ab und durften damit an der Relegation für die Leistungsklasse teilnehmen. In einem dramatischen Endspiel um den Aufstieg unterlagen unsere Jungs der TSG Bergedorf nach großem Kampf äußerst knapp mit 5:7. Schade schade, die Mannschaft hätte das Halbjahr auf dem höchsten Spielniveau gerne mitgenommen (Jonas und Jan spielen seit mehreren Spielzeiten hochpositive Bilanzen im oberen Paarkreuz), aber an der tollen Saison ändert das nichts und unser Bestreben, sich bei der Relegation teuer zu verkaufen, wurde mehr als erreicht. Ziel für die neue Saison: Titelverteidigung!

Unsere jüngsten Mädchen Anna Morgen, Kim Bonitz und Inka Rose (Jahrgänge 2006 und 2007) bewiesen ihr Können in der Mädchen Beginnerstaffel. Hinter dem Harburger Turnerbund und dem SC Poppenbüttel belegten unsere Mädels den dritten Platz von insgesamt acht Mannschaften. Alle drei Spielerinnen weisen eine positive Einzelbilanz auf, Inka spielte in ihrer ersten kompletten Saison gleich eine beeindruckende Bilanz von 14 Siegen bei sieben Niederlagen. Im Frühjahr wollen wir in gleicher Aufstellung in der gleichen Liga auf Punktejagd gehen.

Für unsere 2. Jungen schließlich stand im Herbst der schwierige Sprung aus dem jüngeren „Schüler“-Bereich in den „Jungen“-Bereich an. Diese Umstellung hat das Team in der „Wochenende 2“-Staffel mit Platz drei gut gemeistert. Mit Finn Knudsen, Felix Theilen, Felix Boltze, Max Büst, Ole Niebuhr und Jonas Bourwieg mischten hier gleich sechs Spieler mit. Im Frühjahr wird die Mannschaft in der Staffel verbleiben.

Abgerundet wurde das erfolgreiche Jahr mit zahlreichen starken Platzierungen auf den verschiedenen Hamburger Turnieren. Bei der Verbandsendrunde wurde Robin 8., Anna 15. Bei den Bezirksmeisterschaften räumte der TV Fischbek fast alle Titel im Jugendbereich ab und unterstrich seine Vormachtstellung im Hamburger Süden. Bei den Hamburger Einzelmeisterschaften schafften wir es zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, in einem Jahr Medaillen in unterschiedlichen Altersklassen zu erringen.

Unsere Trainer sollen an dieser Stelle natürlich nicht zu kurz kommen und wissen, dass diese tollen Erfolge ohne sie nicht möglich sind. Morris ist nach seinem Bundesfreiwilligendienst in Ahrensburg sofort wieder voll bei uns eingestiegen und leitet seitdem das Training unter der Woche mit großer Regelmäßigkeit, hat zudem die Tischtennis AG am Gymnasium Süderelbe übernommen. Nur so konnte das Training aufrechterhalten werden, nachdem Niel seine Reise in die USA angetreten hat. Morris’ Einsatz ist ebenso wenig eine Selbstverständlichkeit wie die Tatsache, dass Hendrik nach wie vor seine Wochenenden in Hamburg verbringt, oft schon am Freitag als Trainer bereitsteht und regelmäßig das Leistungstraining am Sonntag anbietet. Ihm verdanken wir auch, dass im Jahr 2017 erstmals Ferienlehrgänge beim TVF angeboten wurden. Michi eilt freitags zur Halle, wenn die anderen Trainer ein Punktspiel haben und übernimmt dann das Training. Max, Felix, Jonas, Jan und Lena helfen vor ihrem eigenen Training in der Gruppe der Jüngeren als Nachwuchstrainer. Mit Robin und Niclas stehen für das Jahr 2018 zudem bereits zwei weitere Trainer in den Startlöchern. Vielen Dank euch allen!

Liebe Jugend, bitte macht weiter so! Ich freue mich auf 2018.

Philipp (Tischtennis Jugendwart)

Neujahr