Mit den Hamburger Einzelmeisterschaften stand am 10./11. Dezember für unsere Jugendlichen das letzte große Event im Tischtenniskalender 2016 auf dem Programm. Insgesamt sieben Fischbekerinnen und Fischbeker (Anna, Liam, Isabel, Lena, Jonas, Simeon und Robin) hatten sich für die hochklassig besetzten Teilnehmerfelder qualifiziert.

Zwar blieb uns eine Medaille in diesem Jahr leider verwehrt. Trotzdem zeigten einige unserer Spielerinnen und Spieler hervoragende Leistungen. An erster Stelle zu nennen ich hier Simeon, der in der starken Jungenkonkurrenz (Jahrgänge 1999-2001) einen Sahnetag erwischte und unerwartet bis ins Viertelfinale vordrang. In der Gruppenphase bewies er zunächst Nervenstärke, setzte sich zweimal im Entscheidungssatz durch, um anschließend überraschend auch sein Achtelfinale gegen einen der Gruppensieger zu gewinnen. So unterlag er erst im Viertelfinale dem späteren Hamburger Vizemeister. Vor dieser Leistung ziehe ich den Hut, SturziCool

Aber auch AnnaJonas und Liam dürfen mit ihren Turnieren sehr zufrieden sein. Bei den C-Schülerinnen (Jahrgänge 2006-2007) überstand Anna trotz Grippe (wie nach dem Turnier festgestellt sogar mit Fieber) ihre Gruppe und scheiterte wie Simeon im Viertelfinale an der Hamburger Vizemeisterin. Klasse, dass du dich durchgekämpft hast! 

Auch Liam, ebenfalls C-Schüler, spielte ein schönes Turnier und hatte nach zuvor drei Siegen seinen Gruppenkopf im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg bereits am Rande einer Niederlage, bevor er sich doch noch geschlagen geben musste. So wartete leider in der ersten K.O.-Runde gleich  der spätere Turniersieger auf ihn, gegen den kein Kraut gewachsen war. Auch wenn der Turnierverlauf äußerst unglücklich war – toll gespielt hast du trotzdem, Liam!

Jonas schließlich präsentierte bei den B-Schülern (Jahrgänge 2004-2005) Kämpferqualitäten. Hier startete er mit einer klaren Niederlage, ließ sich davon jedoch nicht entmutigen, steigerte sich von Spiel zu Spiel und erreichte so als Gruppenzweiter doch noch das Achtelfinale. Auch hier zeigte er anschließend trotz Niederlage eine gute Leistung.

Aber auch denjenigen, die am vergangenen Wochenende in den starken Konkurrenzen Lehrgeld bezahlen mussten, sei gesagt: Es ist trotzdem toll, dass ihr mit dabei wart und ich hoffe, ihr habt weiterhin Lust, für Fischi auf Punktejagd zu gehen. Zwinkernd

Bleibt noch zu erwähnen, dass wir wohl noch nie ein so gutes Spieler-Trainer-Verhältnis in der Halle hatten wie in diesem Jahr. Vielen Dank an MichiVinc und Hendrik für die Hilfe bei der Betreuung – und an Morris fürs Platten aufbauen! Lachend

 

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Philipp (11. Dezember 2016)

Rückrundenspiel Nr.6

Absolutes Topspiel in der 2. Kreisliga 4: Tabellenerster gegen Tabellenzweiter!

Rückrundenspiel Nr.6
Spielort: Hegestraße 35
Gegner: WET 2

Am sechsten Spieltag der Rückrunde durften wir den Weg nach Eppendorf antreten. Die Gastgeber vom WET 2 erwarteten uns zum Spitzenspiel. Im Hinspiel hatten die Gastgeber noch viel Respekt vor uns und ließen und deutlich das Spiel mit 9:2 gewinnen. Was erwartet uns heute in der altwürdigen Halle in der Hegestraße?
Die Gastgeber im Gegensatz zur Aufstellung in der Hinrunde komplett umgekrempelt. Die ehemalige Nummer drei nun an eins. Die ehemalige Nummer zwei nun an sechs. Da hat der Verband aber ordentlich geholzt…Und wie sollte es anders sein, so erwarteten uns die Eppendorfer doch tatsächlich mit der BestbesetzungJ Mit breiter Brust eines Tabellen- führers  hatte Marco nun folgende Mannschaft aufgestellt: Niclas, Jan, Marco, Michael, Steffen und Jonas.  
Wie schon in der Vorwoche entschieden wir uns für folgende Doppelpaarungen: Niclas und Jan oben, Michael und Marco in der Mitte und Steffen und Jonas im unteren Paarkreuz. Gespielt wurde an drei Platten.
Mögen die Spiele beginnen!
Niclas und Jan durften gegen das an Nummer zwei gesetzte Doppel starten. Unser Doppel zwei Michael und Marco hatten gegen das Doppel eins das Vergnügen. In der dritten Begegnung durften Steffen und Jonas gegen Breese/Kusyak ein weiteres Mal ihr Können unter Beweis stellen.
Der Start war allerdings wenig erfolgsversprechend.
Unser Doppel zwei um Marco und Michael starteten ungewohnt fahrig ins Spiel und waren in den drei Sätzen gegen Fraiss/Skowronski  nur körperlich anwesend. Eine ganz klare 0:3 Niederlage stand zu Buche. 
Auch unser Doppel drei um Steffen und Jonas hatten an diesem Abend kein Glück. Lediglich der erste und dritte Satz konnte knapp zu neun gewonnen werden. Somit musste der 5. Satz  die Entscheidung bringen. Beide Mannschaften waren wieder gleich auf, allerdings ging dann nach dem sechsten Punkt bei uns gar nichts mehr! 3:2 verloren.

Niclas und Jan holten dann wenigstens den ersten Punkt! Wir beiden zeigten den Gastgebern, wo man in deren Halle überall die Bälle holen kann und gewannen gegen das Doppel zwei Sommer und Mendl.  3:0 hieß es am Ende deutlich(-9,-3,-4).

Zwischenstand 1:2 in den Doppeln, das zweite Mal in dieser Saison liegen wir zurück!

Nun standen die Einzelpaarungen an. Jan durfte gegen Sommer, Niclas gegen Fraiss und Marco durfte gegen Breese spielen.

Gastgeber Sommer spielte in der Hinrunde noch an Position drei. Sodass ich ihn lediglich aus dem Doppel kannte. Der erste Satz  ging mir gut aus der Hand und ich gewann ihn doch sicher, zwar zu neun, hatte aber eine hohe Führung etwas leichtsinnig abgegeben. Irgendwie merkte ich, dass heute der Wurm in meinem Spiel drin war! Und so kam es dann auch, den zweiten und dritten Satz verlor ich zu sechs bzw. zu neun. Immer einmal auch auf die beiden anderen Spieler Niclas und Marco schauend, stellte ich fest, dass auch bei denen beiden es nicht so richtig klappte…. Schlechtes Omen????
Den vierten Satz gewann ich dann doch unverdient zu sechszehn um dann Sommer zu zeigen, dass ich gegen Penholder doch spielen kann und ihn zu drei auf die Bank schicken konnte. Ausgleich in den Punkten!
Niclas kam wie erwähnt gegen Fraiss auch nicht gut ins Spiel und verlor den ersten Satz zu elf. Allerdings ist Niclas derzeit so gut drauf, dass ihn das nicht zurück geworfen hat. Die nächsten drei Sätze hatte sein Gegner überhaupt keine Chance und er fertigte ihn verdient ab (+11,-13,-4,-5). Führung!

Marco sollte es in seiner Einzelpaarung gegen Breese auch sehr schwer haben! Marco lag schon mit zwei Sätzen zurück(+5,+10) und auch im dritten Satz sah es lange Zeit gar nicht gut aus! Dann auf einmal hatte er es raus, wie man gegen seinen Gegner bestehen kann. In einer ganz tollen Aufholjagt konnte er seinen Gegner die nächsten drei Sätze abnehmen und gewann nicht ganz unverdient mit 3:2 Sätzen(+5,+10,-8,-10,-3)! Tolle Leistung! 

Zwischenstand 2:4 Führung, bis dahin überlegen….

Nun wurden unsere nächsten drei Paarungen aufgerufen. Michael gegen Mendl, Jonas gegen Kusyak (ehemalige Nummer zwei) und Steffen gegen Skowronski .

Michael  und Jonas hatten gegen ihre Gegner heute Abend null Chancen und verloren deutlich mit 3:1 bzw. mit 3:0 Sätzen.
Auch Steffen erwischte einen ganz schlechten Start und bereits mit zwei Sätzen(+7,+8) zurück. Nun aber nahm sich Niclas Steffen beiseite und konnte ihm wichtige Tipps geben! Der dritte und vierte Satz ging an Steffen(-8-6). Somit musste wieder ein fünfter Satz herhalten. Ein reines Nervenspiel! Das Spiel kippte immer hin und her und Steffen konnte letztendlich zu zehn den Satz für uns nach Hause bringen. Wieder eine ganz tolle Leistung!

Zwischenstand 4:5 weiterhin eine knappe Führung für uns.

Nun nahm das Unheil seinen Lauf und der Spielverlauf sollte kippen. In den zweiten Einzelpaarungen durfte Niclas gegen Sommer, Jan gegen Fraiss und Michael gegen Breese an die Platte.
Niclas hatte lediglich im ersten Satz gegen Sommer  seine Probleme und verlor zu sechs. Allerdings konnte er sich auf ihn wieder besser einstellen und hatte seinen Gegner danach

fest im Griff. Die nächsten drei Sätze gingen zu acht, sieben und zu sechs an uns.
Ausbau der Führung! Wir sind wieder zwei Punkte vor!

Jan bekam es mit Fraiss zu tun. Im Hinspiel hatte ich ihn noch mit 3:0 nach Hause geschickt. Heute allerdings sollte es der Anfang vom Ende werden. Zeitgleich durfte auch Michael Breese antreten.
Ich führte relativ sicher mit zwei zu null Sätzen(-6,-7). Dann bekam mein Gegner von „draußen“ mehrere Tipps und da war es mit meiner Spielherrlichkeit vorbei!

Er spielte nur noch (teilweise halbhoch) leere Bälle in meine Vorhand und ich hatte keine Antworten mehr darauf. Fast jeden Ball verzog ich. Satz drei und vier verlor ich zu sieben! Im fünften Satz konnte ich wieder etwas berappeln und führt immer einmal wieder. Allerdings fehlte mir die Sicherheit und ich verlor verdient zu zehn!
Auch für Michael war es heute ein gebrauchter Tag. Auch er verlor sein Spiel gegen Breese in fünf Sätzen (+6,+10,-8,-6,+10) Er kam zwar in den Sätzen drei und vier noch einmal zurück, aber es sollte nicht reichen! Schade!

Zwischenstand 6:6, kippt das Spiel?

Nun kamen die letzten drei Einzelpaarungen. Und wir hatten noch ein Highlight aufzubieten:Marco gegen Mendl, Steffen gegen Kusyak und Jonas gegen Skowronski  lauteten die letzten Paarungen an diesem Abend.

Auch Marco konnte heute nicht beide Einzel gewinnen. Gegen Mendl lag auch er deutlich in der ersten zwei Sätzen(+6,+5) zurück. Im dritten Satz keimte die Hoffnung bei uns noch einmal auf, da er nach großem Kampf, den dritten Satz zu zehn gewann. Noch einmal Marco mit einem kräftigen Schluck Wasser und ein paar Tips versorgt und los ging der vierte Sätz.

Das Spiel wog immer hin und her und Marco hatte auch mindestens zweimal einen Satzball… Aber… der fünfte Satz ging zu zehn an die Gastgeber! Die erstmalige Führung der Gastgeber war somit da!.

Auch für Jonas sollte das zweite Einzel keine Erleichterung werden. Jonas streute zwar immer wieder tolle Bälle ein, allerdings nicht konstant genug, um seinen Gegner wirklich in Verlegenheit zu bringen. Macht nichts! Irgendwann klappt es! Die Dreisatzniederlage war ziemlich schnell besiegelt(+2,+8,+7).

So nun kommen wir zu Steffen´s Einzel. Wie schon bereits oben beschrieben ist sein Gegner an dieser Position eine Bank!  Den ersten Satz verlor Steffen zu sieben. Dank wertvoller Tipps konnte Steffen in einen hochklassigen zweiten Satz , diesen zu zehn gewinnen. Dann im dritten Satz passierte es. Steffen hatte anscheinend keine Lust mehr auf seinen Schläger.

Beim zug eines Angriffsballs kam er zu dicht an die Platte und das Schlägerblatt flog in Richtung Gegner. Allerdings ohne ihn Ko zu schlagen….. 

Was tun?! Einen Ersatzschläger hatte Steffen nicht. Ich glaube so wirklich mit einem Anti wollte er auch nicht spielen… So „opferte“ sich Niclas und gab seinen Schläger her, ohne Steffen nicht noch einmal darauf hinzuweisen, diesen heil zu lassen…

Steffen hatte noch Anpassungsprobleme mit dem neuen Schläger und verlor den dritten Satz knapp zu acht. Den vierten Satz konnte er erfogleich gestalten und drehte das Ergebnis. Zu acht für uns!

Mittlerweile sollte auch das Entscheidungsdoppel Niclas/Jan an die Platte treten. Doch diesen Wunsch mussten wir unseren Gastgebern verwähren, da Niclas keinen Schläger hatte. Somit warteten wir alle gespannt auf den Ausgang des Spiels.

Was sollte nun der fünfte Satz bringen? Steffen kämpfte sich in die Partie! Er lang deutlich zurück um dann Punkt für Punkt wieder heranzukommen!  Bis zum 10:10 schaffte er es auch. Er hatte seinen Gegner heute fast an den Rand einer Niederlage gebracht, dann im entscheidenen Moment allerdings ging ihm leider die Puste aus und er verlor unglücklich zu zehn.

Endstand 9:6 für die Gastgeber! Unsere erste Niederlage war besiegelt!!!

 Fazit: Knappe aber verdiente Niederlage, weil wir es in den entscheidenden Spielen nicht geschafft haben, die Punkte einzufahren! Somit grüßen wir nicht mehr vom Platz an der Sonne! WET hat uns nach Pluspunkten überholt.

Das Beste an diesem verkorksten Abend? Die Duschen allerdings in der Mädchenumkleidekabine… Lag es daran????

Nun haben wir genug Zeit (und Trainingsmöglichkeiten) unsere Wunden zu lecken!

Somit muss unser Motto für die letzten verbleibenden Spiele lauten:

We made the DRIDDE great again!!!

Erst am Montag, den 20.03.2017 kommt es zum Duell Zweiter gegen den Dritten. Wilhelmsburg 6 kommt zu uns und hat bestimmt auch noch eine Rechnung mit uns offen….

Viele Grüße

 Jan

 

ATV von 1845 - TV Fischbek (01.03.2017)

Rückrundenspiel Nr. 6
Spielort: Museumsstraße 19
Gegner: ATV von 1845 1

 

Am Mittwochabend traten wir zum verlegten Punktspiel bei der ersten Mannschaft des ATV von 1845 an. Den eher ungewohnten Spieltermin hatten wir uns selbst eingebrockt, da wir in der Absicht, Hendrik mit dabei zu haben, um die Verschiebung des Spiels in die Woche gebeten hatten. Leider konnte unser Kapitano am Ende doch nicht dabei sein und so organisierten wir Gatze als Ersatzmann. Vielen Dank für das kurzfristige Einspringen und komm’ schnell wieder auf die Beine, Hendrik!

Die Geschichte des Spiels ist leider schnell erzählt: 0:3 Doppel sind besonders dann nicht aufzuholen, wenn man fünf der sieben Spiele verliert, die in den Entscheidungssatz gehen. Nach dem verpatzen Start in die Begegnung kämpften wir uns noch einmal auf 5:5 heran, um letztlich doch deutlich mit 5:9 von den Platten zu schleichen. Die bescheidensten Niederlagen sind die, bei denen man hinterher aus der Halle geht und gar nicht das Gefühl hat, wirklich die schlechtere Mannschaft gewesen zu sein...

Da wir bereits Freitag in Ahrensburg unser nächstes Spiel haben und unter der Woche wenig Zeit für Berichte bleibt, verschriftliche ich an dieser Stelle lediglich die LICHTBLICKE: Lachend

  1. Morris ist oben weiterhin eine Bank, gewinnt seine Spiele sogar dann, wenn er nicht seinen besten Tag erwischt.
  2. Phil gewöhnt sich langsam an das Arbeitsleben. Die Formkurve zeigt minimal nach oben.
  3. Vinc tat mächtig was für seine Kondition, spielte in seinen drei Duellen 15 Sätze.
  4. Stefan zeigte, wie man einen fünften Satz nach Hause holt: man macht bei 11:11 einen Aufschlagfehler, um danach 14:12 zu gewinnen.
  5. Wenn wir nicht gerade so noch festgestellt hätten, dass wir Stefan und Simeon falsch aufgestellt haben, wäre unser Spielverhältnis jetzt deutlich schwächer.
  6. Und am wichtigsten: Hendrik fällt vielleicht nicht so lange aus, wie zunächst befürchtet. 

Auf geht’s, Jungs: Hinter das Spiel kommt ein schneller Haken und Freitag gehen wir mit einem Sieg in die Pause!

Phil


100px tvf logo sw transDie Zuschauerzahl präsentiert von der p+b Service GmbH: 2-5
Tabellenplatz? Siebter.
Nichtabstiegsplatz? Bloß nicht nochmal zittern müssen...
Verbleibende Spiele diese Saison? 5
Wo waren wir nach dem Spiel? So schnell wie möglich nach Hause...
Wer strapazierte Stefans Nerven mit einem Besuch bei Burger King kurz vor Bahneinfahrt? Phil und Vinc
pb logoWelches Tier ist offenbar das offizielle Maskottchen des ATV von 1845? Der Pfau
Wer wartete 14 Minuten auf den verspäteten Bus, statt die 2 Minuten von der Arbeit zur Halle zu gehen? Phil
Und jetzt? Freitag Ahrensburg weghauen


 

TTG 207 - TV Fischbek (03.03.2017)

Rückrundenspiel Nr. 7
Spielort: Waldstraße 14
Gegner: TTG 207 3

 

Am siebten Spieltag der Rückrunde ging es zum Bufdi-Verein unserer Nummer 2, Morris. Nachdem die lange Anreise von einigen zum Schlafen genutzt wurde, kamen wir nach circa 1 Stunde an. Morris erwartete uns bereits. Da Hendrik immer noch angeschlagen fehlte, spielte Michi für ihn Ersatz. Trotz Hendriks Ausfall wollten wir die Punkte mit nach Fischbek nehmen und den Klassenerhalt sichern. Die Doppel mussten allerdings umgestellt werden. Kurz zusammengefasst: Siel wurden nach Positionen aufgestellt. Unser Spitzendoppel setzte sich aus Phil und Morris zusammen. Doppel 2 bildeten Vinc und ich und im Doppel 3 fanden sich Simeon und Michi.

Unser Doppel 1 hatte wenig Probleme und gewann glatt in 3 Sätzen. Danach sah es zunächst auch sehr gut aus: Vinc und ich führten mit 2 Sätzen gegen das Doppel 1 der Ahrensburger. Den dritten Satz hatten wir auch schon im Sack, ehe uns die Konzentration verließ. Chance vertan. Die Sätze danach verliefen ähnlich. Hohe Führung - Sack nicht zugemacht. So ging der fünfte Satz ebenfalls an die Ahrensburger. Unser Doppel 3, welches laut eigenen Aussagen in der zwoten gut harmonierte, musste sich ebenfalls nach ähnlichem Spielverlauf 2:3 geschlagen geben.

1:2 - Ärgerlich. Jetzt geht’s an die Einzel!

Phil, welcher heute im oberen Paarkreuz an den Start ging, zeigte ein gutes und konzentriertes Spiel. Viele starke Blockbälle und im richtigen Moment die Vorhandpeitsche rausgeholt. Dieses Spiel ging in 3 Sätzen an uns. Parallel ging Morris an die Platte. Bei ihm ging es wesentlich enger zu. Wie auch schon im Hinspiel ging dieses Spiel im fünften an Morris. Starke Leistung von unserer heutigen Nummer 1.

3:2 Spiel gedreht! - Jetzt nachlegen.

Vinc und ich durften an die Tische. Vinc hatte Dietrich gegenüber. Dieser spielte frei auf und brachte Vinc schnell in Bedrängnis. Obwohl King Kanitz unzufrieden mit seinem Spiel war, konnte er der dritten Satz für sich entscheiden. Der vierte wurde dann in der Verlängerung ärgerlich verloren. Ich bekam es mit Loy zu tun. Dieser spielte in der Hinserie noch oben. Deshalb ging ich mit nicht sonderlich hohen Erwartungen an die Platte. Diese wurden allerdings schnell abgelegt. Ich erspielte mir eine schnelle 2 zu 0 Führung. Der dritte wurde verloren, ehe der vierte wieder an mich ging. Michi und Simeon sollten unsere Fürhrung weiter halten. Dies gelang allerdings nicht wie erhofft. Simeon hatte Probleme mit dem Material des Gegners und ging etwas zu offensiv an die Sache. Viele erzwungene Fehler. So ging das Spiel recht deutlich an den Gegner aus Ahrensburg. Von Michi´s Spiel bekam ich nicht so viel mit. Berichten zufolge soll dieser aber stark aufgespielt haben. Die Blockbälle bereiteten ihm allerdings Schwierigkeiten. Das Spiel ging nach gewonnenem ersten Satz auch an den Gegner.

4:5 Auf geht’s Fischi!

Die Spiele im oberen Paarkreuz verliefen ähnlich wie in der ersten Einzelrunde. Morris gewann ohne Probleme in 3 Sätzen. Das Spiel von Phil entwickelte sich zu einem sehr ansehnlichen und spannendem Duell. Nachdem sich Phil in den fünften gespielt hat, konnte er diesen zu Gunsten seinerseits beenden. Sieg in fünf Sätzen. Das obere Paarkreuz meisterte seine Aufgabe bravourös. In der Mitte entwickelten sich zwei 5-Satz Krimis. Nachdem sich Vinc eine 2:1 Satzführung erspielte, ging es, wie schon erwähnt, in den fünften Satz. Nach kurzer Verwirrung um den Spielstand musste Vinc sich im fünften recht deutlich geschlagen geben. In meinem Spiel ging es genau anders herum zu. Ich lag 2:1 hinten und kämpfte mich in den fünften Satz gegen Dietrich. Dort verlief es genauso knapp wie zuvor. Dieser Satz ging mit +9 an Fischbek.

7:6 Zumachen!

Simeon ging wieder voll motiviert an den Tisch. Er spielte gutes Tischtennis und zwang seinem Gegner das eigene Spiel auf. Sein sicherer und kontrollierter Angriff brachte den Gegner aus der Fassung. Leider verlor er nach gutem ersten den zweiten Satz durch unkonzentrierte Angriffe und eine zu hohen Fehlerquote. Nachdem er in der Satzpause anscheinend wieder aufgeweckt wurde, spielte er, wie schon im ersten Satz, sehr stark auf und zeigte nicht nur ein starkes sondern auch konzentriertes Spiel. Sieg in vier Sätzen. Jetzt lag es an unserem Ersatzspieler Michi, das Ding nach Hause zu holen. Schnell war die 2:1 Satzführung erreicht. Michi spielte eines der besten Spiele, welches ich je von ihm gesehen habe. Im vierten Satz brannten dem Gegner, nach engem Spielstand, die Nerven durch. Grund dafür war unser Klatschen für einen Punkt, welcher mit einem Netzball gewonen wurde, der erstaunlicherweise allen 17 anderen Anwesenden in der Halle entgangen war. Es entstand eine längere Diskussion, bis endlich weitergespielt wurde. Leider konnte Michi den Satz danach nicht zumachen und musste in den fünften. Der Gegner kam hier mit seinen Aufschlägen zunehmend besser in sein Spiel und gewann am Ende knapp zu 8. Trotzdem ein starkes Spiel von Michi und ein Punkt für unsere Gastgeber mit fadem Beigeschmack.

8:7 Jetzt liegt es an unserem Spitzendoppel

Wir waren optimistisch nach den ersten Doppeln. Das Spiel verlief fast identisch wie bei Vinc und mir zuvor. Nach hoher Führung konnten unsere Jungs den vierten Satz nicht zumachen und mussten wie unzählige Male heute in den fünften Satz. Nach 7:3 Führung sah alles eindeutig aus und die Zeichen standen auf Sieg. Allerdings packte uns der 5-Satz Wahn und das Spiel wurde noch verloren. So ging das Spiel 8:8 aus und die Punkte wurden geteilt.

Fazit: Durchaus kein schlechtes Spiel von uns. Viele Spiele gingen im fünften Satz verloren. Allerdings hilft uns der Punkt weiter, um auf Kurs Klassenerhalt zu bleiben. Nächstes Spiel ist das Südderby bei uns gegen Harburg. Da werden wir wieder voll motiviert angreifen. 

Berichtete in dieser Woche von Fischbek 1: Robin

Nachtrag vom Webmaster: Mindestens ebenso spektakulär wie das lange Spiel war auch, was uns nach der Partie erwartete: Da in Ahrensburg nach 23 Uhr leider kein Restaurant mehr offen hat, verschlug es uns in die örtliche Sternegastronomie mit gelben M auf dem Dach. Hätten wir gewusst, was in der Kleinstadt nordöstlich von Hamburg am Freitag Abend los ist, wir wären wahrscheinlich schon dutzende Male allein zum Feiern nach Ahrensburg gereist. Eine Gruppe Jugendlicher sorgte mit ihren Lautsprechern für beste Stimmung und spielte brandaktuelle Hits wie "Griechischer Wein". Der Funke sprang schnell auch auf die anderen Gäste über und spätestens, wenn der Burgerbratmeister hinter dem Herd hervorkommt und sich beschwert , dass die Musik von seinem Arbeitsplatz nur so schwer zu vernehmen ist, weiß man, was eine Party ist... 


100px tvf logo sw transDie Zuschauerzahl präsentiert von der p+b Service GmbH: 7
Wie viele Fans reisten sensationellerweise mit zum längsten Auswärtsspiel des Jahres? 4 (inklusive Edelfan Hendrik)
Tabellenplatz? Siebter.
Nichtabstiegsplatz? Vielleicht schon in den Ferien safe.
Verbleibende Spiele diese Saison? 4
Wo waren wir nach dem Spiel? Komm, schenk' dir ein...
pb logoWer sorgte bei Phil im Auto für die lustigste Rückfahrt des Jahres? Robin, Simeon und Frau E.
Wer hat das Fahren mit manuellem Schaltgetriebe noch nicht verlernt? Rabea
Und nächste Woche? Ferien, in drei Wochen empfangen wir die Grün-Weißen.


 

weiteres Topspiel in der 2. Kreisliga 4: Tabellenzweiter gegen Tabellendritter!

 

Rückrundenspiel Nr.7
Spielort: Kiesbarg Arena
Gegner: SV Wilhelmsburg 6

 

Nach der Osterpause und unserer ersten Niederlage im Topspiel gegen WET kam der nächste Aufsteiger zu uns in die Halle. Und wie, die Mannschaft vom  SV Wilhelmsburg 6 kam in Bestbesetzung! 
Aber auch wir konnten nachlegen mit Jörg Zart! Allerdings lediglich zum Zuschauen verdonnert bzw. als Ansporn war er den weiten Weg aus Eimsbusch zu uns gereist Lächelnd
Mit der altbekannten Doppelaufstellung ging es dann los. Niclas und  Jan an eins, Michael und  Marco an zwei und Steffen und Niel  an Position drei. Die Doppel wurden erst einmal an zwei Tischen gespielt.
Niclas und Jan hatten mit B. Mehlfeld/Albrot, das als Doppel zwei gestartet war, wenig Mühe. Uns war von Anfang an klar, dass wir das Spiel auf Albrot lenken mussten. Hiermit kamen wir ganz gut mit zurecht und konnten letztendlich verdient mit drei zu null Sätzen(+6,+8,+8) das Spiel nach Hause bringen. Guter Auftakt. Zeitgleich mühten sich Michael und Marco  gegen das Doppel eins Behl/Ritter ab. Zwei ganz unangenehme Gegner! Zweimal Noppe…. Sowohl der erste Satz als auch der zweite Satz gingen eigentlich eng zu neun und zu sieben verloren. Aber so einen richtigen Plan gegen die Noppen hatten unsere beiden nicht. Deshalb war es auch ganz überraschend, dass der dritte Satz zu acht für uns verbucht werden konnte. Klasse! Geht da noch was?! Leider nein, der vierte Satz musste dann wieder zu sieben an die Gäste abgegeben werden. 1:1 in den Punkten
Nun durfte auch unser Doppel drei mit Steffen und Niel ins Spielgeschehen eingreifen. Steffen hatte sich am gestrigen Tage noch einen neuen Schläger gegönnt. Ihr erinnert euch sicherlich noch an diese Anekdote Zwinkernd 
Die beiden durften also gegen Seitz/Wiles antreten. Beide Gegner bis dahin unbekannt, da sie im Hinspiel nicht dabei waren. Auch hier war uns das Doppelglück nicht gewogen und wir verloren doch recht „sicher“ mit 0:3 Sätzen(-9,-8-,7-9)!
Der neue Schläger von Steffen, als unsere Geheimwaffe, konnte noch nicht seine volle Kraft entfalten……..

Zwischenstand 1:2 in den Doppeln, wir können nicht mehr zwei Doppel gewinnen

Zu Beginn des dritten Doppels durfte bereits Niclas gegen B.Mehlfeld im Einzel antreten. Im Hinspiel hatte er ihn deutlich mit 3:0 Sätzen schlagen können. Allerdings war der Gastspieler heut scheinbar gut „drauf“. Bereits im Doppel konnte er mit einigen gefährlichen Bällen glänzen. Den ersten verlor Niclas knapp zu acht, den zweiten Satz gewann er sicher zu sieben. Ein ausgeblichenes Spiel. Mittlerweile war das dritte Doppel durch und Jan durfte gegen Behl antreten. Im Hinspiel hatte ich deutlich mit 3:0 verloren und ich war gespannt wie es heute laufen sollte. Aber erst einmal weiter mit Niclas. Er konnte, wie sonst gewohnt, seine gewinnbringenden Topsspins gegen seinen Gegner heute nicht so bringen bzw. kamen sie alle gut geblockt wieder zurück. Der dritte Satz ging zu acht verloren. Ein wenig aufgewühlt und mit sich und seiner Spielweise hadernd ging es in den vierten Satz. Dieser wog immer hin und her und….
ging leider nicht für Niclas gut aus. Er verlor auch diesen zu neun. Nach diesem Spiel mussten die Mannschaftskollegen Niclas erst einmal wieder beruhigen! Brüllend

An der Nebenplatte wurschtelte ich mich regel(ge)recht gegen Behl durch das Spiel. Diesmal wollte ich mich nicht so leicht geschlagen geben. Zweimal Führungen fast noch aus der Hand gegeben und einmal nach Rückstand erfolgreich eine Aufholjagd gestartet = 3:0. Nicht schön, aber wichtig! Punktestand 2:3.

Mittlerweile war das Jugendtraining beendet und wir konnten nun unsere Spiele an drei Tischen fortsetzen. Die nächsten Paarungen lauteten:
Michael gegen Seitz und Marco gegen Ritter. Im Gegensatz zum Hinspiel komplett neue Spiele. Unsere Mitte schwächelt in der Rückserie ein wenig! Auch heute konnte weder Michael noch Marco punkten. Zwischen Michael und Seitz entwickelte sich ein ansehnliches Offensivspiel.  Allerdings mit dem besseren Ende für den Gegner. Michael gab das Spiel mit 3:2 Sätzen ab(-5,+6,-7,+11,-9). Die Wilhelmsburger zogen auf und davon 2:4.
Auch Marco hatte gegen Noppenspieler Ritter nicht das Händchen, um seinen Gegner das Fürchten zu lernen. So musste er sich mit 3:1 Sätzen geschlagen geben(-6,+8,-10,-4).

Zwischenstand 2:5 für Wilhelmburg, Ups, verdiente Führung für die Gäste!!!

Wie schon im Hinspiel waren die Wilhelmsburger gewillt uns zu schlagen. Diesmal sind sie schon verdammt nahe dran.
Nun musste unser unteres Paarkreuz die Kohlen aus dem Keller holen! Oder so …. Steffen gegen Albrot und Niel gegen Wiles. Konnten unsere jungen Spieler mit dem Druck umgehen?
Steffen löste seine Aufgabe gegen seinen Gegner bravourös! 
Seine Hand und sein neuer Schläger wurden eins Lachend und Steffen spielte sich förmlich in einen Rausch. Er schlug seinen Gegner deutlich mit drei zu null Sätzen(+8,+4,+6). Super Leistung! 
Auch Niel startete gegen Wiles(mit einem Anti ausgestattet) stark und ließ seinem Gegner im ersten Satz keine Chance! Zu sieben für uns. Den zweiten Satz konnte er immer offen gestalten und lag eigentlich auch immer einmal vorne, aber irgendwie war Niel in diesem Satz zu unmotiviert und verlor diesen in der Verlängerung zu zwölf. Den dritten Satz gewann er locker und mit voller Konzentration zu fünf um den vierten Satz dann wieder zu acht zu verlieren. Da machte es aber einer für die Außenstehenden ziemlich spannend. Rein in den fünften Satz! Hier konnte sich Niel wieder auf seine eigenen Stärken besinnen und lieferte ein verdammt gutes Spiel ab! Sein Gegner hatte überhaupt keinen Plan mehr und verlor deutlich zu fünf! Starke Leistung!

Zwischenstand 4:5 – nach der ersten Runde. Können wir uns noch steigern?!

Niclas machte es vor und durfte in der zweiten Einzelrunde gegen Behl starten. Ich bekam es mit Mehlfeld zu tun und Michael durfte gegen Ritter starten.
Niclas wollte heute wenigstens sein Einzel gegen Behl erfolgreich gestalten und ließ seinem Gegner überhaupt nur wenige Chancen zu. Gegen die Noppe permanent wach zu sein fällt schon schwer, doch Niclas konnte sich immer wieder steigern und gewann verdient mit drei zu null Sätzen(+13,+6,+6) Klasse!
Nun durfte ich gegen Mehlfeld spielen. Wie Eingangs schon geschrieben war er heute gut drauf und spielte stark auf. Das bekam ich in den ersten zwei Sätzen zu spüren! Die gingen zweimal zu zehn verloren! Nun besann ich mich aber auf meine Stärken und mein Gegner bekam mein Material zu spüren J Wie ausgwechselt spielte ich auf und konnte die nächsten drei Sätze erfolgreich nach Hause bringen(+1,+4,+8). Lediglich im fünften Satz hatte ich noch einen „Hänger“ und machte es spannender als nötig. Da war die erstmalige Führung in diesem Spiel für Fischbek! 

Wie schon weiter oben geschrieben konnte die Mitte diesmal nicht so aufspielen, wie gewohnt. Michael tat sich auch im zweiten Einzel gegen Noppen-Ritter sehr schwer.
Ich denke, dass seine Belagsumstellung zum Anfang der Saison nicht der richtige Schritt war. Ihm fehlt ein bisschen die Sicherheit bzw. die Kontrolle in seinen Schlägen. Trotzdem konnte er seinem Gegner immer wieder Paroli bieten und verlor denkbar knapp mit 3:2 Sätzen(-8,+8-5,+6,-7).
Auch Marco blieb konstant Weinend und verlor auch sein zweites Einzel mit 1:3 Sätzen gegen Seitz(+5,-9,-9,-11). Wie das Ergebnis aber zeigt, war durchaus mehr drin für uns. Aber es sollte nicht sein.

Zwischenstand 6:7 – und wieder liegen wir zurück!

Nun wuchs der Druck wieder auf unser unteres Einzelpaarkreuz! Steffen gegen Wiles und Niel gegen Albrot.
Steffen musste mal wieder gegen einen Anti-Spieler in dieser Saison ran. Im Spiel gegen ihn, konnte Steffen meist selbst die Initiative ergreifen und in der Offensive punkten.  So konnte er die ersten zwei Sätze deutlich zur 2.0 Führung ummünzen. Zu fünf und zu acht lauteten die Sätze. Der Punktgewinn war nahe!!!
Nun setzte aber das Gehirn ein…. das Bewusstsein so locker und gut gegen Material  auszusehen Zwinkernd Auf einmal klappte bei Steffen nichts mehr und die nächsten beiden Sätze gingen zu zwölf und zu sieben verloren.
Auch Niel startete ganz stark in seiner Einzelpaarung gegen Albrot. Jeder Schlag saß und konnte der Gegner retournieren, hatte Niel noch eine bessere Antwort auf die Bälle. Schnell konnte er den ersten Satz deutlich zu fünf gewinnen. Der zweite Satz verlief etwas ausgeglichener, doch nach hinten raus, hatte er die besseren Schläge und konnte diesen Satz auch zu acht gewinnen.
Was machte Steffen im fünften Satz? Es gab noch ein paar Tipps von der Bank und los ging es. Hier spielte er wieder wie in den ersten beiden Sätzen und er ging hoch in Führung. Doch Wiles kämpfte sich Punkt um Punkt noch einmal heran. Diesmal behielt Steffen aber die Nerven und besann sich auf seine spielerischen Stärken um den fünften Satz zu sieben gewinnen. Wieder eine Klasse Leistung und das gleich mit seinem neuen Schläger! Hut ab!
Und Niel? Der gönnte sich im dritten Satz eine schöpferische Pause und verlor diesen knapp zu neun. Ging ihm jetzt auch die Düse?! Nö, nicht wirklich. Im vierten Satz spielte er zwar nicht mehr so locker auf, wie in den ersten zwei Sätzen. Doch es sollte reichen. Er brachte den Satz zu neun nach Hause!

Zwischenstand 8:7 – ein Punkt war da; Führung und ENTSCHEIDUNGSDOPPEL

Nun durften Niclas und Jan gegen die Noppen-Jedis Behl und Ritter antreten. Wir waren eigentlich vorsichtig optimistisch und hatten Spieler Ritter als Schwachpunkt im Doppel ausgemacht. Es ging eigentlich für uns gut los. Wir führten im ersten Satz immer mit einem oder zwei Punkten doch gegen Ende des Satzes machten wir zu viele Fehler bzw. gaben zu viele Vorlagen für die Gegner. Der Satz ging unerwartet zu dreizehn verloren.
Im zweiten Satz „stehen wir besser“ war die Devise. Allerdings wurden wir eines besseren belehrt und verloren den Satz auch zu neun. Was war los?! Irgendwie kam ich überhaupt nicht ins Spiel. Kaum ein Ball ging mal hin und her. Kein Spielfluss! Im dritten Satz klappte es endlich mit uns beiden. Wir konnten dank einer starken Vorhand von Niclas den Satz zu sechs gewinnen. 
So stark wir im dritten Satz waren, so schwach begannen wir den vierten. Uneinholbar lagen wir mit 1:5 schon zurück. Scheißspiel! Es klappte gar nichts und nun fing der Ritter auch noch an, die Bälle punktbringend zu schlagen. Der Satz ging zu sechs verloren.

Endstand 8:8  Unentschieden für Fischbek! 

Fazit: Die Gäste aus Wilhelmsburg waren heute eigentlich noch stärker als die Spieler vom WET 2. Weshalb sie nur auf einen dritten Platz stehen ist uns ein Rätsel. Aber was soll es. Ich hatte bereits zum Anfang des Spiels gesagt, dass wir uns die Punkte teilen sollten um dann lieber ein Bierchen trinken zu gehen. Aber ich wurde nicht erhörtLachend 
Vielen Dank auch an Jörg für deinen tollen Support! Ich denke das war ganz wichtig, dass du dich mal wieder hast blicken lassen! 
Dank der Punkteteilung sind wir wieder Tabellenführer! Lächelnd Der Aufstieg ist uns drei Spieltage vor Ende der Saison somit nicht mehr zu nehmen.
Allerdings realistisch gesehen, werden wir nicht mehr Meister werden, da wir bereits am nächsten Spieltag nicht mehr auf Niclas bauen können, da er sich dann bereits in der zweiten Mannschaft festgespielt hat.
Wir haben jetzt noch am 29.03.2017 -Auswärts- gegen die Mannschaft vom HTB 65, am 03.04.2017 -Heimspiel- gegen Protesia 4 und zum Schluss am 26.04.2017 -Auswärts- gegen die HNT 1 zu bestehen.
Wenn sich Alles gegen uns stellt, dann werden wir wohl wenigstens gegen HNT1 noch punkten und könnten dann als Zweiter zum Ende der Saison einlaufen.

Schaun mer mal, dann sehn mer scho.

Pfüats eich

Jan